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Der FC Tarp-Oeversee setzte sich auch am Mittwochabend beim FC Wiesharde durch und darf weiterhin vom Aufstieg in die Landesliga träumen. Für den FCW geht es nun um den Klassenerhalt.
Oeversee – Eigentlich fand sich der FC Wiesharde nach einem Fehlstart in die Saison immer besser zurecht und wirkte im Mittelfeld der Tabelle recht sicher. Nach der 0:2 Niederlage bei Meisterschaftsfavorit FC Tarp-Oeversee aber sieht es nicht mehr ganz so gut aus für die Mannschaft aus Handewitt. Nur noch drei Punkte beträgt der Vorsprung auf dem ersten Abstiegsplatz, aktuell belegt vom Barkelsbyer SV mit 21 Punkten. Im Gegensatz zu den Verfolgern hat der FC Wiesharde aber noch ein Spiel mehr in der Hinterhand.
Traumtor von Fabian Leydag zum 2:0
Entschieden wurde das Spiel in der ersten Hälfte, “da war Tarp klar überlegen”, sagt FCW-Coach Thomas Knuth. “Wir waren immer zu spät dran und sind zu keinem Torschuss gekommen.” Die hatte aber Gastgeber FC Tarp-Oeversee. Nach einem schnell ausgeführten Einwurf stand Alexander Römke genau richtig und spitzelte den Ball vorbei an Torwart Maik Klink ins Tor (18.). “Wir haben das Spiel total kontrolliert und hatten viel Ballbesitz”, fühlte sich FC-Trainer Sandro Holland an das Spiel gegen die FSG Ostseeküste erinnert. Ein Pass in die Spitze konnte Fabian Leydag mit links verwerten und sein Traumtor landete im rechten oberen Toreck. “Dann müssen wir das 3:0 nachlegen, tun wir aber nicht.”
“Machen nicht den Deckel drauf”
Und so ging es mit der 2:0 Führung für den FC Tarp-Oeversee in die Kabine. Nach dem Seitenwechsel fühlt sich Holland erneut an das FSG-Spiel erinnert. “Wir verlieren ein bisschen den Faden und machen den Deckel nicht drauf.” Stattdessen hatte der FC Wiesharde noch die große Chance zum Anschluss, doch Patrick Schneck setzte einen Elfmeter an die Latte. “Die zweite Halbzeit war dann besser”, befand Thomas Knuth. “Wenn wir in den ersten 20 Minuten eine unserer Torchancen zum Anschlusstreffer nutzen, wäre vielleicht noch was Richtung Punktgewinn gegangen.” Doch richtig große Chancen ließ der Gastgeber dann im Anschluss nicht mehr zu. Somit blieb es beim 2:0 Heimsieg für den FC Tarp-Oeversee.
“Vier Endspiele”
“Im Moment ist es zu leicht gegen uns Tore zu machen”, bilanziert Thomas Knuth abschließend. “Wir haben jetzt noch vier Endspiele in denen wir Punkte sammeln müssen.”
Auch der FC Tarp-Oeversee ist noch nicht durch und bekommt nun auch noch Druck von DGF Flensborg, die das Wiederholungsspiel bei der SG Nordau für sich entscheiden konnten. (msc)