
Der TSB Flensburg II setzt sich souverän mit 5:1 (3:0) gegen den TSB Rot-Weiß Niebüll durch und ist nun erster Verfolger des Husumer SV. Beide Mannschaften sind noch ohne Niederlage in der Verbandsliga Nord.
Flensburg – „Die Gier nach einem Dreier war riesig“, bejubelte TSB Flensburg II-Trainer Hamudi El-Sayed das 5:1 gegen den TSV Rot-Weiß Niebüll. „Wir wollten uns nach dem starken Auftritt gegen Husum wieder mit einem Sieg belohnen.“ Konzentriert ging der TSB schließlich ans Werk, denn El-Sayed weiß: „Niebüll schlägt man nicht einfach so im Vorbeigehen. Da muss schon vieles zusammenpassen, wenn man als Sieger vom Platz gehen möchte.“
Graßhoff und Pasiecznik treffen
Beim TSB Flensburg passte definitiv vieles. Schon zur Halbzeit hatten Nick Graßhoff (20., 38.) und Nicolas Pasiecznik (27.) die Flensburger mit 3:0 in Führung gebracht. „Wir konnten immer wieder gefährliche Nadelstiche setzen. Das war wichtig, dass wir mit einer klaren Führung in die Pause gehen“, so Hamudi El-Sayed.
Nick Graßhoff mit starken Dreierpack
Auch in den zweiten 45 Minuten behielt der TSB Flensburg die Spielkontrolle, „aber wir waren diesmal etwas ideenlos im Aufbauspiel und wollten erstmal den Gegner kommen lassen.“ Doch der TSV Rot-Weiß Niebüll agierte trotz des Rückstandes weiter passiv und lauerte auf Konter. „Wir haben dann den Ball viel laufen lassen und auf unsere Momente gewartet“, erklärt El-Sayed.
In der 72. Minute unterlief Joel Burmester aber nach einer abgefälschten Flanke ein Eigentor zum 1:3. „Da wussten wir, dass wir wieder mehr machen müssen.“
Für den TSB ergaben sich wieder mehr Räume und Nick Gr…