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Beim TSV Büsum hat der TSB Flensburg II nach Rückstand noch einen Punkt durch ein Tor von Nicolas Pasiecznik geholt.
Büsum – „Auswärts einen Punkt nimmt man mit, aber für unsere Möglichkeiten war das zu wenig“, lautete das Urteil von Trainer Dogan Göndüz nach dem Spiel. „Mit der Leistung bin ich gar nicht zu frieden. Wir hatten kaum Zugriff und viel zu einfache Ballverluste.“
Und wenn es dann mal nach vorne ging, blieb der TSB Flensburg II glücklos. Direkt nacheinander scheiterten Alexander Röh am Innenpfosten und Lasse Brodersen vergab aus drei Metern per Kopf.
Anders der Gastgeber. Zu einem optimalen Zeitpunkt in der 42. Minute bescherte Kevin Klein dem TSB Büsum die 1:0 Pausenführung. „Quasi mit dem ersten Torschuss wurden wir bestraft.“ Zuvor gab es einen Ballverlust in der gegnerischen Hälfte. „Das Verhalten einiger Spieler da ärgert mich und wird besprochen. Das darf so nicht passieren.“
Gewaltschuss zum Ausgleich
Im zweiten Durchgang begann der TSB Flensburg II zunächst zurückhaltend, fasste sich dann aber mit den Einwechslungen von Kristian Ivlev und Nicolas Pasiecznik mehr Mut. Der TSV Büsum stand tief und wollte das 1:0 verteidigen. So kam es zu einigen TSB-Chancen. „Wir haben etwas mehr gemacht als in der ersten Halbzeit, das Spiel war aber nicht schön“, sagt Göndüz. Dafür war der Ausgleich durch Nicolas Pasiecznik umso schöner. „Das 1:1 war überragend gemacht von Nico. Eine Einzelleistung mit Wucht ins Tor befördert (77.). Passend zu unserem Spiel an diesem Tag.“
Anderes Gesicht gegen Hattstedt zeigen
Auch wenn der Trainer mit dem Spiel nicht zufrieden war, „der Punkt ist aber okay.“ Ganz anders will der TSB Flensburg II am Samstag wieder auftreten, wenn der TSV Hattstedt am Schützenhof zu Gast sein wird. „Das ist für uns immer ein Highlight, da freuen wir uns drauf. Da werden wir heiß sein und ganz anders auf dem Platz auftreten.“ (msc)
