"Eine Nummer für uns zu groß"

TSV Hattstedt lässt TSB Flensburg II keine Chance

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Gegen den TSB Flensburg II konnte der TSV Hattstedt seine Favoritenrolle gerecht werden und gewann souverän mit 6:0 (4:0). TSB-Trainer Hoymar Sörensen blickt dennoch hoffnungsvoll in die nächsten Monate. 

Hattstedt – Aufstiegsfavorit TSV Hattstedt hat zum Saisonauftakt gegen den TSB Flensburg II direkt ein erstes Ausrufezeichen gesetzt. Dabei fackelten die Gastgeber nicht lang. Mit der ersten richtigen Torchance des Spiel traf Dennis Jeßat in der neunten Spielminute direkt zur 1:0 Führung. „Es war das erwartet schwere Spiel für uns“, sagte TSB-Trainer Hoymar Sörensen nach der Partie, in der seine Mannschaft noch fünf weitere Tore hinnehmen musste. „Am Ende war die Niederlage auch in der Höhe verdient.“

Vier Chancen, vier Tore

Doch auch seine Mannschaft hatte seine Momente. Kurz bevor Jeßat abgezockt in der 29. Minute das 2:0 erzielte, kam der TSB zu einer Doppelchance, bei der sich Janis Hinz im TSV-Tor auszeichnen konnte. „Wir hatten zweimal die große Möglichkeit dem Spiel eine andere Richtung zu geben“, sagt Sörensen. „Beim Stand von 0:1 lief Ahmed Dannouie nach feiner Einzelleistung alleine auf den Torwart zu“, berichtet er weiter. Doch Dannaoui scheiterte ebenso, wie Yannick Wulf beim Stand von 0:2, als sein Abschluss aus kurzer Distanz noch auf der Torlinie abgewehrt wurde. 
Konsequenter war der TSV Hattstedt. Elija Schönfeld (38.) und erneut Dennis Jeßat in der Nachspielzeit der ersten Hälfte erhöhten den Spielstand auf 4:0. „Aus vier Chancen haben sie vier Tore gemacht“, muss Hoymar Sörensen die Effektivität des Gegners anerkennen.

„Hattstedt war eine Nummer zu groß für uns“

Im zweiten Durchgan…

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