
Flensburgs Volleyballer sind mit einem 3:2-Erfolg über den SV Grün-Weiß Eimsbüttel in die neue Regionalligasaison gestartet.
Flensburg – Was für ein Volleyball-Abend: In einem packenden Duell zwischen dem TSB Flensburg und Grün-Weiß Eimsbüttel setzten sich die Gastgeber nach fünf Sätzen verdient durch. Der Weg dorthin war jedoch alles andere als einfach. Die ersten beiden Sätze waren hart umkämpft. Beide Teams begegneten sich zunächst auf Augenhöhe, doch individuelle Fehler auf Seiten des TSB – insbesondere in der Annahme – gaben letztlich den Ausschlag.
TSB übernimmt im dritten Satz das Kommando
Flensburg konnte vier Satzbälle nicht verwerten, die Hamburger nutzten die Schwächen konsequent und entschieden Satz eins für sich (26:28). Auch Durchgang Nummer zwei ging an die Gäste aus der Hansestadt (22:25). Doch Flensburg reagierte. Trainer und Mannschaft stellten die Formation um – Mannschaftsführer Luc Thomsen nun mit Paul Hansen im Zuspiel. Ein Schritt, der sich sofort auszahlte. Mit mehr Tempo und Aggressivität im Spiel übernahm der TSB ab dem dritten Satz das Kommando. Präzisere Annahmen und ein flexibleres Angriffsspiel führten zum 2:2-Ausgleich nach vier Sätzen (25:15, 25:19). Im entscheidenden Tiebreak ließen die Flensburger dann nichts mehr anbrennen. Die Stabilität war da, das Team spielte konzentriert und geschlossen den Abschlusssatz runter. Weder im Angriff noch in der Verteidigung konnte Grün-Weiß dem Druck standhalten. Punkt für Punkt zog der TSB davon und machte den verdienten 3:2-Sieg (15:8) perfekt.