Der Husumer SV besiegte DGF Flensborg mit 3:2. DGF-Trainer Jens Fischer sprach dennoch von einem „richtig starken Auswärtsspiel“, in dem seine Mannschaft am Ende „mit leeren Händen“ dastand.
Husum – Der Husumer SV zeigte sich in Halbzeit eins „brutal effektiv“ und nutzte beide Möglichkeiten: Beim 1:0 bekam DGF den Ball nicht sauber geklärt, Ferhat Dogan nahm ihn auf, ließ mit einer Schussfinte noch einen Spieler stehen und jagte die Kugel von der Strafraumkante ins Tor (2.).
Laurenz Meyer mit dem Anschluss
Kurz darauf bot sich Marvin Treitz nach einem schnell vorgetragenen Angriff über rechts die Großchance zum Ausgleich, am Elfmeterpunkt freigespielt verfehlte er den hoppelden Ball knapp. Das 2:0 fiel, als Flemming Westensee stark an den zweiten Pfosten flankte und Dogan aus fünf Metern einköpfte – „da stehen wir nicht gut im 16er“, so Fischer (34.). DGF blieb im Matchplan, Laurenz Meyer traf mit platziertem Abschluss aus 16 Metern ins linke Eck zum hochverdienten Anschluss (38.). Fast hätte es noch vor der Pause den Ausgleich gegeben, doch der aus Sicht von DGF „fällige“ Elfmeter nach Foul an dem sehr auffälligen Meyer blieb aus.
„Die Kugel wollte einfach nicht rein“
Nach dem Wechsel zwang DGF Husum zu vielen Fehlern und kam zu mehreren Großchancen. Oscar Thiemke schob den Ball aus acht Metern halbrechts knapp links vorbei, wenig später trudelte ein Ball quer einen Meter vor der Linie durch den Fünfer, Husum klärte drei Mal kurz vor der Linie – „die Kugel wollte…
