Der TSB Flensburg verliert äußerst unglücklich in der Nachspielzeit und verpasst gegen Tabellenführer FC Kilia Kiel einen verdienten Sieg.
Flensburg – Beim TSB Flensburg läuft es diese Saison noch nicht rund. Das Last-Minute-Drama, das sich am Samstag auf dem Eckener Platz beim Heimspiel gegen Tabellenführer FC Kilia Kiel abspielte, steht sinnbildlich für die bisher unglückliche Spielzeit.
Nach dem Abpfiff war auch TSB-Trainer Gramoz Kurtaj ein wenig ratlos. „Wir haben eines unserer besten Saisonspielen gemacht, es darf sich keiner beschweren wenn das 2:0 oder sogar 3:0 ausgeht.“
„Und dann brennt es nochmal“
Und bis eine Viertelstunde vor Ende der regulären Spielzeit sah der TSB auch wie der sichere Sieger aus. In der 52. Spielminute ging der TSB auf dem Eckener Platz durch Cedric Neumann mit 1:0 in Führung. Und nach 72. Minuten traf routiniert Nicholas Holtze mit einem schönen Freistoßtreffer zum 2:0. Alles sah nach einem Coup der Kurtaj-Mannschaft aus. Doch Kilia Kiel kam zurück, im Stile einer Spitzenmannschaft. Nach 75 Minuten traf Acer Rezan zum 1:2 Anschlusstreffer. „Ein Geschenk“ sei das gewesen, so Kurtaj. „Und wie das dann im Fußball so ist, du bekommst den Anschlusstreffer und dann brennt es nochmal.“
Kilia Kiel im Stile einer Spitzenmannschaft
In der Nachspielzeit dann die bittere Pille für den TSB. In der 91. Minute erzielte Efekan Calikoglu den 2:2 Ausgleich. Und für den TSB kam es noch schlimmer. In der 94. Minute drehte Kilia das Spiel endgültig auf den Kopf. Jeppe Tammes Waschko traf zum 3:2. Ekstase auf der Seiten der Kieler, Ernüchterung beim TSB. „Alles andere als…
