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Nach einem Fehlstart in die neue Saison, fand sich der FC Wiesharde immer besser zurecht und möchte in der Rückrunde mit einem Abstiegsplatz nichts mehr zu tun haben.
Handewitt – Nach der erfolgreichsten Saison der Vereinsgeschichte im Vorjahr, hat die Konkurrenz die Handewitter nun auf dem Zettel. Dennoch konnte die Mannschaft von Trainer Thomas Knuth bereits 16 Punkte sammeln und hat sieben Punkte Vorsprung auf dem ersten Abstiegsplatz.
9. Platz | 16 Punkte
4 Siege, 4 Remis,
8 Niederlagen
28:35 Tore
Top-Torjäger
Felix Stüwe
„So ganz zufrieden sind wir nicht, besonders der Saisonstart war katastrophal“, so sammelte der FCW erst am fünften Spieltag die ersten Punkte. „Danach haben wir uns zwar gesteigert, haben aber insgesamt zu oft nicht unser Leistungsvermögen auf den Platz gebracht“, bemängelt der Coach. „Das wollen und müssen wir in der Rückrunde besser machen.“
„Wieder etwas breiter aufgestellt“
Das Auftaktprogramm wird allerdings nicht einfach. Am 11. März geht es zum Aufstiegskandidaten FC Tarp-Oeversee und zwei Wochen später kommt die SG Nordau nach Handewitt. Personell muss sich Thomas Knuth allerdings keine großen Sorgen machen. Zwar fällt Leon Padberg, der im Februar erfolgreich operiert wurde, für die Rückrunde aus, dafür kommen einige Langzeitverletzte zurück. „So sind wir wieder etwas breiter aufgestellt. Hauptziel ist jetzt natürlich der Klassenerhalt, je früher wir da die nötigen Punkte einfahren können, umso besser.“
Auch eine Verbesserung in der Tabelle ist durchaus noch möglich. So trifft der FC Wiesharde noch auf alle Mannschaften, die sich derzeit in der Abstiegszone befinden.
Ab Sommer wird dann Jannik Heitmann zusammen mit Co-Trainer Daniel Meyer die Geschicke der Handewitter leiten. Thomas Knuth wird nach zwei Jahren als Chefcoach wieder kürzer treten. „Ich möchte ab dem Sommer einfach mehr Zeit für meine Familie haben, die Entscheidung ist mir sehr schwer gefallen, da mir die Jungs alle sehr ans Herz gewachsen sind. Ich habe mit den Verantwortlichen aber vereinbart, dass ich in irgendeiner Form gern weiter unterstütze.“ (msc)
Dieser Artikel erschien zuerst ist unserer Sonderausgabe “Fußball in Flensburg” zum Saisonfinale 2022/23. Das Magazin kann auch als Printausgabe bestellt werden.
