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Im “nospa Spieltags Talk” zum Saisonstart spricht Felix Stüwe über seinen erfolgreichen Wechsel in die Oberliga zum TSB Flensburg, das Hallenmasters, Neuzugänge und die Veränderung im Trainerteam.
Entnommen aus der Saisonstart-Sonderausgabe „Fußball in Flensburg“ 2024/25.
Du bist vor einem Jahr vom FC Wiesharde zum TSB Flensburg gekommen. Hattest du da erwartet, dass es für dich so gut laufen würde?
Dass es von Anfang an so gut für mich laufen würde, war nicht vorherzusehen, da die Konkurrenz auf meiner Position stark war. Als Neuzugang war mir klar, dass ich mich zunächst hinten anstellen und meine Chancen durch Einsatz, Disziplin und Qualität erarbeiten muss. Langfristig war ich jedoch überzeugt, dass ich mich mit meinen Fähigkeiten durchsetzen und eine wichtige Rolle im Team übernehmen werde.
Ihr hattet euch auch souverän für das Hallenmasters qualifiziert. Wie war das Erlebnis in Kiel für dich?
Das Hallenmasters war ein herausragendes Erlebnis für mich, und ich denke, auch für die gesamte Mannschaft, die Fans und den Verein. Nur wenige haben das Glück, in ihrer Karriere vor einer solchen Kulisse zu spielen. Diese Erfahrung gemacht zu haben, verursacht immer noch Gänsehaut. Dass wir es bis ins Finale geschafft haben, zeigt die gute Arbeit, die im Verein geleistet wird. Es ist zwar bedauerlich, dass es am Ende nicht ganz gereicht hat, aber das mindert unsere Leistung nicht.
„Ein Platz im oberen Mittelfeld erscheint mir derzeit realistisch“
Was glaubst du, warum lief es nach dem Hallenmasters in der Liga weniger gut für euch?
Ich glaube, dass wir die großartige Hinrunde nicht bestätigen konnten, lag letztlich an der mangelnden Kadertiefe. Das Hallenmasters war zwar ein unglaubliches Erlebnis, aber es wird schwierig, wenn sich im Laufe des Turniers die gesamte Abwehrkette mit Ausnahme von Nahne Paulsen verletzt. Diese schweren Verluste konnten wir am…
