
Am 18. Mai kämpfte der TSB Flensburg bis zur letzten Minute, doch nach dem 3:3 gegen den VfB Lübeck II war der Abstieg aus der Flens-Oberliga besiegelt. Das Unvorstellbare war tatsächlich eingetroffen.
Flensburg – Mit den Gründen möchte sich Tore Wächter, der seit diesem Sommer neuer Cheftrainer des Traditionsvereins ist, bewusst nicht beschäftigen. „Für uns zählt jetzt allein der Blick nach vorn, ausgehend von dem Punkt, an dem wir aktuell stehen. Wir haben ein neues Trainerteam, einige neue Spieler, und nun geht es mit voller Energie in die Landesliga. Das ist unser Fokus.“
„Einstieg leicht gemacht“
Eingelebt hat sich Wächter, der auch weiterhin Trainer der SdU-Auswahl sein wird, schnell. „Die Mannschaft ist top, der Verein ist hervorragend organisiert und hat mir den Einstieg wirklich leicht gemacht. Die erste Zeit war intensiv. Mittlerweile haben wir unseren Rhythmus gefunden und sind gut zusammengewachsen.“
TSB Flensburg profitiert vom RB-Rückzug
Auf dem Transfermarkt hat der TSB Flensburg reichlich zugeschlagen, profitierte dabei auch vom RB-Aus. Mit Alton Zymeraj, Hauke Spoth, Nicolas Pasiecznik und Pedi Thomsen kommen gleich vier Spieler von Obere Treene.
Mit Luca Bracht haben die Flensburger aber auch einen wichtigen Führungsspieler an den TSV Nordmark Satrup abgeben müssen.
„Ich denke, wir sind gut aufgestellt. Das gesamte Umfeld rund um die Mannschaft ist sehr professionell, und man spürt, dass alle mitziehen. Die Mannschaft zeigt viel Einsatzwillen, die Trainingsbeteiligung ist sehr hoch, was für die Einstellung der Jungs spricht. Der Verein hat zudem starke N…