Die SG Langenhorn/Enge-Sande führt IF Stjernen Flensborg in der zweiten Halbzeit vor und holt sich einen klaren 5:1-Sieg im Arno-Ohlsen-Stadion.
Enge-Sande – „Das größte Problem war der Wind“, berichtet SG-Trainer Maxim Vasilenko von schwierigen Verhältnissen am Sonntag. „Da kamen beide Mannschaften nicht so richtig mit zurecht.“ Seine Mannschaft tat sich zunächst im letzten Drittel schwer, „aber da hat Stjernen auch richtig gut verteidigt.“
Auch Gästetrainer Sandro Holland war zu diesem Zeitpunkt noch ganz zufrieden: „Wir standen hinten sehr stabil, haben fast nichts zugelassen.“
Kim Nitschke spielt seine Erfahrung aus
Belohnt wurde IF Stjernen in der 31. Minute, als der Ball zu Kim Nitschke durchgesteckt wurde, er im 16er an Torwart Jörn Ketelsen vorbeidribbelte und ins leere Tor einschob. „Das war die einzige hundertprozentige Torchance von Stjernen, da haben wir zu passiv verteidigt. Wir haben mit zwei Ketten gespielt, aber keine hat sich für die Gegenspieler verantwortlich gefühlt“, erklärt Max Vasilenko.
Ausgleich noch vor der Pause
Doch nur wenige Minuten später war die Führung wieder dahin: „Wir hatten zu viele Standards in unserer Hälfte gegen uns“, berichtet Holland. So auch in der 36. Minute, als Henner Martensen zum 1:1-Ausgleich abstauben konnte. Torwart Moritz Walter konnte einen Kopfball noch parieren, der abgewehrte Ball landete aber unglücklich vor Martensens Füßen. „Das war sehr, sehr unglücklich, dass wir nicht mit der 1:0-Führung in die Pause gehen“, ärgerte sich Sandro Holland. „Aber Langenhorn hat körperlich gute Spieler, die das ausnutzen.
