"Völlig verkopft und ideenlos"

Mit Wille und Leidenschaft: SV Blau-Weiß Löwenstedt fügt DGF Flensborg die nächste Heimpleite zu

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Auch gegen den SV Blau-Weiß Löwenstedt stand für DGF Flensborg nach 90 Minuten eine Heimniederlage auf der neuen LED-Videoleinwand im Idrætsparken. Mit 1:2 musste sich die Mannschaft von André Flieder und Jens Fischer den Gästen geschlagen geben. 

Flensburg – „Es ist Heimspiel für Heimspiel das selbe“, ärgerte sich DGF Flensborg Trainer André Flieder nach der vierten Niederlage auf heimischen Geläuf. „Wir haben wieder ein Chancenplus, mehr Spielanteile, aber auch viel zu einfache Ballverluste, ein unsauberes Passspiel und machen es so dem Gegner einfach uns zu verteidigen.“ 

„Konnten machen, was sie wollen“

Die Gäste aus Löwenstedt erwischten zudem einen guten Start in die Partie, besonders Niklas Völker und Mart Lewe Michelsen machten den Flensburgern das Leben schwer. „Die beiden konnten machen, was sie wollen“, stellte ein entgeisterter DGF-Coach nach dem Spiel fest. Auf ein Abseitstor von Löwenstedt folgte durch Fabian Schelper die beste DGF-Chance, die an der Torlatte ein Ende fand. In der 35. Minute erzielte Torge Brodersen dann mit einem Distanzschuss die 1:0-Führung für die Gäste. Aber es kam noch besser für den SV Blau-Weiß Löwenstedt: In der Nachspielzeit der ersten Hälfte erhöhte Mart Lewe Michelsen auf 2:0. „Wir bespielen die Räume nicht, die offensichtlich da sind, und verstricken uns viel zu einfach in 1-gegen-1-Situationen.“

Lattenpech für DGF Flensborg

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