
Der TSB Flensburg setzt sich auch beim SV Frisia 03 Risum-Lindholm durch und bleibt das Maß aller Dinge in der Landesliga Schleswig. Doch gegen Ende musste der TSB kurzzeitig um den Sieg bangen.
Risum-Lindholm – Trotz Herbstwetter mit viel Regen präsentierte sich der Platz im Niko-Nissen-Stadion in einem sehr guten Zustand. „Das war völlig in Ordnung“, lobt TSB-Trainer Tore Wächter die Bedingungen am Sonntag. Aber nicht nur die Platzverhältnisse begeisterten Wächter, auch die Vorstellung seiner Mannschaft. „Wir haben unsere vielleicht beste erste Halbzeit der Saison gespielt“, meint Wächter.
„Das war wirklich eine hervorragende Leistung, gerade am Anfang.“ Hier hatte der TSB Flensburg, speziell in den ersten 25 Minuten, die Spielkontrolle mit vielen Abschlüssen. Doch hier machte der junge Keeper Jannik Hannemann, der den erkrankten Jorge Hansen vertrat, einen guten Job. „Jannik hat seine Sache sehr gut gemacht. Bei uns waren die Abstände zu groß und wir waren zu passiv“, dennoch sah Frisia-Coach Bent Traber keine hundertprozentigen Chancen der Gäste.
Ausgekontert: Neumann bringt TSB in Führung
In der 13. Minute aber zappelte der Ball im Netz. Nach einer eigenen Ecke schaltete der TSB blitzschnell. Nicholas Holtze spielte Cedric Neumann frei, der zum 1:0 für den TSB Flensburg einschob. „Leider gehen wir nur mit 1:0 in die Pause“, bemängelte Tore Wächter, der aber auch eine Schrecksekunde zu überstehen hatte.
Jannik Drews hatte eine Riesenchance, als sein Schuss aus 20 Metern noch leicht abgefälscht wurde und Ole Rathmann schon geschlagen war. Der Ball klatsc…