"Haben uns selbst zu stark unter Druck gesetzt"

TSB-Volleyballer feiern Siege im Pokal und in der Liga

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Am Wochenende mussten die Volleyballer des TSB Flensburgs doppelt ran: Im Pokal waren die Nordlichter am Freitag erfolgreich beim Verbandsligisten VSG Lübeck 3. Am Sonnabend folgte dann der nächste Sieg. Ein 3:1-Erfolg über Aufsteiger Oststeinbek brachte den dritten Platz in der Regionalligatabelle.

Lübeck/Flensburg – Während beim Pokalspieltag (zwei Gewinnsätze 25:17, 25:17) noch wertvolle Leistungsträger geschont werden konnten, galt das für das Ligaspiel weder für die Mannschaft noch für die Nerven der zahlreichen Zuschauer und des Coaches.

Nach dem 3:2-Auswärtserfolg gegen SV Warnemünde am Wochenende zuvor durften die TSBer wieder in der Heimat aufschlagen. Mit dem Oststeinbeker SV kam ein weiterer Aufsteiger an die Förde, der zurzeit an neunter Stelle der Tabelle steht. Zwar sah man sich als Favorit, dennoch prognostizierte Trainer Hansen „ein ausgeglichenes Spiel“.

Ungewohnte Schwächen

Wie bereits in den bisherigen Heimspielen starteten die Nordlichter überzeugend in die Partie. Eine präzise Annahme eröffnete das variable Angriffsspiel und die Hamburger Gäste hatten wenig Chancen auf Zugriff. Trotz des Satzgewinns (25:21) zeigten sich ungewohnte Schwächen im Flensburger Spiel. Durch zu viele fehlerhafte Netzberührungen und Aufschlagfehler legte man sich immer wieder Steine in den Weg, die sich durch die ganze Partie ziehen sollten.

Erster Satzverlust vor heimischer Kulisse

Trotz eines überzeugenden Starts in Durchgang Nummer zwei musste man beim Stand von 12:6 mehrere Punkte in Folge abgeben. Beim 14:12 hatte man noch eine kleine Führung inne, sechs Ballwechsel später sollte man dann jedoch 14:18 hinten liegen. „In dieser Phase waren wir einmal mehr nicht in der Lage unsere Spitzenangreifer in gute Position zu bringen. Zu durchsichtig und unpräzise agierten wir“, so der Coach. Auch die Hereinnahme von Zuspieler Luc Thomsen brachte zunächst wenig Verbesserungen und …

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