
Nach erfolgreichen Aufstiegsspielen und einer kurzen Sommerpause ist der TSV Hattstedt bereit für das Abenteuer „Landesliga Schleswig“.
Hattstedt – „Man hätte es auch einfacher haben können“, sagt Trainer Sebastian Kiesbye. „Hätte man sich in dem ein oder anderen Ligaspiel etwas mehr konzentriert und nicht so blöde Niederlagen wie gegen Föhr oder DGF kassiert, dann wären es sechs Punkte mehr gewesen und wir hätten eine ruhigere Sommerpause gehabt.“ So aber musste der TSV Hattstedt in die Relegation. Mit Erfolg. „Die Mannschaft ist unter der extremen Drucksituation noch mal gereift und enger zusammengerückt“, lobt Kiesbye. „Wir sind ready für die Landesliga.“
Kader bleibt zusammen
Gut aufgestellt ist der Aufsteiger definitiv. Nur Flemming Westensee (Husumer SV) verlässt die Mannschaft. Neu dabei sind u. a. Torwart Boy Tamme Boysen (kommt vom SC Weiche Flensburg 08 II), Maart Lewe Michelsen, Niklas Völker (beide von BW Löwenstedt) und Islam Baouche (TSB Flensburg). „Der Kader ist mir aber noch ein Tick zu dünn, weil wir in der Vergangenheit zu viele Verletzte hatten“, hofft Sebastian Kiesbye darauf, dass seine Spieler fit und gesund bleiben.
Kurze Sommerpause
Durch die Aufstiegsspiele konnte der TSV erst Anfang Juli – nach nur 2,5 Wochen Sommerpause – in die Vorbereitung starten. „Ich hoffe, dass ich die richtigen Trainingsmethoden finde, um die Jungs nicht zu stark zu belasten, wie bei einer üblichen Vorbereitung von sechs Wochen.“
In den Testspielen konnte gegen DGF Flensborg ein 4:2-Sieg eingefahren werden – und auch gegen Oberligist TSV Nordmark Satrup schlug sich der Aufsteiger gut. Am Ende verlor Hattstedt knapp mit 4:5. Besonders in der ersten …