
Alle Zuschauer, die sich am Samstag auf ein Gastspiel des Oberliga-Spitzenreiters SV Todesfelde im Knud-Redlefsen-Stadion gefreut hatten, wurden enttäuscht. Darunter auch einige Fans der Gastmannschaft. Wie das Spiel gewertet wird, steht aktuell noch nicht fest.
Satrup – Eigentlich hätte Schiedsrichter Falk Schmidt das Spiel TSV Nordmark Satrup gegen den SV Todesfelde um 14 Uhr anpfeifen sollen. Dass es die Gäste bis dahin womöglich nicht schaffen würden, teilte der SVT bereits um 10:43 Uhr der Heimmannschaft mit. Grund: ein technischer Defekt des Mannschaftsbusses. Anstatt mit privaten PKWs zu fahren, sollte ein Ersatzbus her.
Betreuer, Fans und der Vorsitzende rechtzeitig in Satrup angekommen
Trotz Warnungen von Satrups Ligamanager Michael Bröer, aufgrund der aktuellen Verkehrslage nicht über die A7 zu fahren, wurden diese ignoriert. Und so kam es, wie es kommen musste: Der Bus blieb im Stau auf der A7 stecken. Kurios: Der 1. Vorsitzende Holger Böhm, die Betreuer und einige Fans waren bis zu zwei Stunden vor dem geplanten Anstoß im Satruper Stadion angekommen. Böhm war es dann auch, der Bröer darüber informierte, dass die Mannschaft erst gegen 15:15 Uhr eintreffen würde.
Verbandsligaspiel auf dem gleichen Platz
Eine weitere Verschiebung nach hinten lehnte der TSV Nordmark Satrup ab, da unter anderem auf dem gleichen Platz um 16:30 Uhr das Verbandsligaspiel gegen DGF Flensborg angesetzt war. Dieses wurde verspätet angepfiffen, da man zunächst Hoffnung hatte, der SV Todesfelde würde noch eintreffen.
Das sagt das Regelwerk
Aktuell wird das Spiel als „Nichtantritt Gast“ gelistet, also ein 5:0-Sieg für den TSV Nordmark Satrup. Das Rege…