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Die SG Langenhorn/Enge-Sande kommt im Derby gegen den TSV Rot-Weiß Niebüll in der Nachspielzeit mit 0:4 (0:1) unter die Räder.
Langenhorn – Niebüll feiert den klaren Derbysieg und schraubt das Ergebnis in der Nachspielzeit noch auf 4:0 hoch, dabei war der Spielverlauf nicht so deutlich, wie es das Endergebnis erahnen lässt.
Tatsächlich kommen die Gastgeber gut in die Partie, treffen aber erneut das Tor nicht. „Wir müssen bei unseren sehr guten Möglichkeiten zur Pause mit 2:0 führen“, meint SG-Trainer Maxim Vasilenko. Doch während seine Mannschaft kein Glück im Abschluss hatte, gelang dem TSV RW Niebüll in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit nach einem Freistoß von der Mittellinie aus, im Gewühl durch Jannik Prahl die Halbzeitführung. „Das müssen wir uns vorwerfen lassen“, so Vasilenko.
Nick Petersen vollendet Konter
Dennoch ging der Trainer mit einem guten Gefühl in die zweiten 45 Minuten. „Wir wollten an die erste Halbzeit anknüpfen, weil wir bis dahin ein gutes Spiel gemacht haben, nur unsere Chancen haben wir nicht genutzt.“ So sollte nun konsequenter im letzten Drittel zu Ende gespielt werden. Doch als der SG Langenhorn/Enge-Sande im Aufbauspiel ein Ballverlust im Zentrum unterlief, konterte der TSV den hochstehenden Gegner aus und traf durch Nick Petersen zum 2:0 (69.).
Die SG hatte danach gute Möglichkeiten, den Anschlusstreffer zu erzielen, scheiterte aber auch am gut aufgelegten TSV-Schlussmann Tevin Freudenberg. „Die hält nicht jeder Torwart in dieser Liga.“
Insgesamt gelang es dem Gastgeber im zweiten Durchgang jedoch nicht, an die erste Halbzeit anzuknüpfen. Oft wurde mit langen Bällen agiert. „Das ist gar nicht unsere Spielweise“, ärgerte sich Maxim Vasilenko. „Wir waren ideenlos und schwach in der zweiten Halbzeit und konnten Niebüll nicht mehr in Verlegenheit bringe…