1:6-Niederlage in Kiel

Untergang vom TSB Flensburg beim FC Kilia Kiel

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„Kilia ist für uns eindeutig eine Nummer zu groß. Das hat sich heute deutlich gezeigt“, fasst TSB Flensburg-Trainer Gramoz Kurtaj das 1:6 (1:2)-Debakel in Kiel zusammen.

Kiel – Von Beginn an war der Gastgeber klar überlegen und hatte mehrere vielversprechende Torchancen. Den ersten Treffer des Tages erzielte jedoch Nicholas Holtze, was den TSB Flensburg jubeln ließ (13.). Nach rund einer halben Stunde verhinderte FC-Torwart Nikolas Wulf einen noch höheren Rückstand. Kurz vor der Pause konnten die Gastgeber das Ergebnis jedoch noch drehen. Zunächst gelang Serhat Yazgan in der 38. Minute der Ausgleich zum 1:1, ehe Jannis Voss in der Nachspielzeit die verdiente Führung für Kiel erzielte.

Hattrick innerhalb von zehn Minuten

Nach der Halbzeitpause erhöhte Ben Luca Nohns auf 3:1 für den FC Kilia Kiel. Von einem Debakel waren die Gäste aus Flensburg zu diesem Zeitpunkt noch weit entfernt. Erst in den letzten zehn Minuten der Partie gingen die Flensburger durch einen Hattrick von Yannik Jakubowski komplett unter. Auf einem verwandelten Elfmeter in der 81. Minute ließ er noch Tore in der 83. und in der 90. Minute zum 6:1-Endstand folgen.

Trainer Kurtaj zuversichtlich

„Kämpferisch kann ich meinen Jungs keinen Vorwurf machen“, sagt Gramoz Kurtaj. „Dass es spielerisch nicht optimal läuft, ist kein Wunder, wenn man 0 Punkte auf dem Konto hat.“ Doch der unter Druck geratene TSB-Trainer ist zuversichtlich, dass es vielleicht am Freitagabend im Heimspiel gegen Eutin 08 (1 Punkt) schon ganz anders aussehen könnte: „Zeigen wir weiterhin so eine kämpferische Leistung, dann ist es zwangsläufig, dass wir punkten werden.“ Noch abe…

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