
Wichtiger Sieg für die B-Jugend-Handballerinnen des Handewitter SV: In einer umkämpften und ungemein spannenden Partie gegen die JSG Fredenbeck/Stade ging das Team von HSV-Trainerin Svea Lundelius-Linde als knapper, aber nicht unverdienter Sieger mit 34:32 (19:18) vom Feld.
Handewitt – Nach Ablauf der Hinrunde belegt das zu Saisonbeginn neu formierte Handewitter Team einen starken zweiten Platz, punktgleich hinter Tabellenführer Grün-Weiß Schwerin (je 8:2 Punkte) und mit vier Punkten Vorsprung auf Verfolger Schwartau.
Handewitt hatte im bisherigen Saisonverlauf keine Ergebnissorgen – aber echte Probleme mit der Konstanz über 60 Minuten. Gegen Fredenbeck-Stade wollte das HSV-Team dem Spiel von Anfang an ihren Stempel aufdrücken. Dies gelang aber wieder einmal nur phasenweise, nicht zuletzt aufgrund einiger technischer Fehler, vieler vergebener Chancen und immer wieder auftauchender Lücken im Abwehrverbund. Nicht einmal, als der HSV um die 40. Minute herum mit sechs Toren davonzog, war das Spiel entschieden. Gegen Ende kamen die Niedersachsen immer näher heran, mit dem Abpfiff rettete der HSV den 34:32-Sieg gerade noch ins Ziel.
Eine dramatische Partie
Geprägt war die dramatische Partie von zwei zentralen Figuren: Inja Motzkus, überragende Spielermacherin auf Seiten der JSG Fredenbeck/Stade, erzielte 18 Treffer und war von den Handewitterinnen über 60 Minuten nur selten zu kontrollieren. Gleiches galt auf der anderen Seite allerdings auch für HSV-Wirbelwind Pia Freudenstein, die ihrerseits 13 Treffer…