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Auch 2025 fehlt DGF Flensborg zu Hause das Spielglück. Am Samstag mussten sich die Flensburger der SG Langenhorn/Enge-Sande mit 1:4 (0:2) geschlagen geben.
Flensburg – „Wir können zu Hause derzeit den Bock einfach nicht umstoßen“, lautete das enttäuschte Fazit von DGF-Trainer André Flieder, der zwar kein schlechtes Spiel seiner Mannschaft gesehen hat, „aber auch kein sonderlich gutes.“ Zudem fehlt dem SdU-Vertreter im heimischen Idraetsparken einfach das Spielglück. Auch an der Chancenverwertung muss weiter gearbeitet werden.
DGF gerät in Rückstand
In der ersten Hälfte hatte DGF Flensborg mehr Spielanteile und sehr gute Chancen zur Führung, die sie allerdings nicht nutzen konnten. Hinzu kam, dass Jörn Ketelsen im Gästetor einen hervorragenden Tag erwischt hatte. Eine feine Einzelaktion von Brar Momme Lucht brachte die SG Langenhorn/Enge-Sande dann nach exakt einer halben Stunde Spielzeit in Führung. Zehn Minuten später konnte Torge Doymer frei vor DGF-Keeper Lasse Sievers einschieben, nachdem ein Chipball von Phil Jensen über die Abwehrkette von DGF hinweg den Weg zu ihm fand (40.). „Wir haben zwar 2:0 geführt und noch gute Möglichkeiten liegen gelassen, aber DGF hätte auch 2-3 Tore machen können“, gibt SG-Trainer Maxim Vasilenko zu, der die besseren Chancen und die bessere Spielanlage aber auf Seiten seiner Mannschaft sah.
Domeyer frei vor Sievers
„Trotz Chancen ist es uns dann auch nicht gelungen, den Anschlusstreffer zu erzielen“, ärgerte sich Flieder.