Viele Ehrungen und Auszeichnungen

Das Jahr der Entscheidung: Wie geht es für die Leichtathleten ohne Trainingsanlage weiter?

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Bei der Jahreshauptversammlung vom LK Weiche Flensburg gab es auch einen Ausblick auf das Jahr 2023 ohne Trainingsanlage und wird von Jan Dreier als das „Entscheidungsjahr“ betitelt. 

Flensburg – Am Mittwoch fand die gut besuchte Jahreshauptversammlung des LK Weiche Flensburg in den Räumlichkeiten der Jugendherberge statt. Der erste Vorsitzende Jan Dreier begrüßte über 60 Mitglieder. Unter ihnen auch viele zu ehrende Athleten aller Altersklassen, die gleich zu Beginn der Veranstaltung ausgezeichnet wurden. Grund hierzu gab es mit Titeln bei Deutschen Meisterschaften, Norddeutschen Meisterschaften, unzähligen Landesmeisterschaften und Jahresbestleistungen genug. Hauke Sommer erhielt vom Schleswig-Holsteinischen Leichtathletikverband zudem die silberne Ehrennadel für sein umfangreiches Engagement der letzten Jahre. Für ihre vielen Aktivitäten in der Vereinsjugend erhielt Milana Deckert die Auszeichnung “Jugendprojekt des Jahres”. Milana leitete im Alter von 15 Jahren das Training mehrerer Trainingsgruppen, organisierte Ausflüge und brachte sich in der Ukraine-Hilfe ein.

Viele Ehrungen und Auszeichnungen gab es für die Aktiven des Vereins. Foto: Anton Temme

Im Laufe der Versammlung wurde das gesamte Vorstandsteam wiedergewählt: Jan Dreier (1.Vorsitzender), Anton Temme (2.Vorsitzender), Georg Ulrich Hamann (Kassenwart), Jens Babig (Sportwart). Als neuer Jugendwart wurde Marc Uppenkamp von der Versammlung bestätigt, Jugendsprecherin bleibt Milana Deckert.
Der Jahresbericht war umfangreich. Einerseits war er gut gefüllt mit Jugendaktivitäten, andererseits mit Verwaltungsaktivitäten, die in 2022 durch die Hallensperrungen, die anstehende Stadionsanierung, Sportentwicklungsplanung und dem Erstellen eines Notplans für 2023 die Ehrenamtler stark zeitlich und nervlich forderten.

Ein Jahr ohne Sportplatz

Insgesamt ist der Leichtathletikverein weiter gewachsen, hat die 400 Mitgliedergrenze geknackt und weist inzwischen eine starke Struktur an Trainern und Engagierten auf. Jan Dreier sieht in 2023 ein entscheidendes Jahr: „Sollten wir dieses Jahr trotz des fehlenden Sportplatzes und der daraus angespannten Finanzlage gut überstehen, so haben wir ab 2024 mit dem sanierten Stadion schon einmal eine ganz große Sorge weniger. Im Winter konnten wir uns an der desolaten Hallensituation ja schon einmal gut üben.“ (jdr)






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