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Der TSB Flensburg hat gegen Aufsteiger TuS Rotenhof in Unterzahl noch einen Punkt gerettet. Hier half ein fragwürdiger Elfmeter.
Flensburg – Der Eckener Platz war in Händen der Gäste: Der TuS Rotenhof reiste mit vielen Fans nach Flensburg, die ihre Mannschaft lautstark mit Trommeln, Ballons und Konfetti unterstützten. Und die konnte die Mannschaft von Trainer Hermi Lausen auch gut gebrauchen, denn auf seiner Ersatzbank nahmen gleich mehrere Spieler aus der zweiten und sogar dritten Mannschaft Platz. Neun Spieler fehlten, unter ihnen fünf Stammspieler, wie zum Beispiel Torjäger Moritz Gersteuer.
Besser ins Spiel kamen zunächst die Gastgeber. Die beste Chance hatte Timo Carstensen, dessen Abschluss Justin Sörensen noch zur Ecke lenken konnte. „Der war nicht unbedingt haltbar“, lobt TuS-Trainer Hermi Lausen. Seine Mannschaft kam nach knapp 20 Minuten immer besser zurecht und erspielte sich insgesamt die besseren Chancen, die entweder vom gut aufgelegten Torwart Rico Nommensen oder einem Bein seiner Vorderleute vereitelt wurden. Auch ein missglückter Pass von Nommensen direkt zum Gegner, blieb für den TSB Flensburg ohne Folgen. „Wir haben leider den letzten Druck in den Abschlüssen missen lassen“, erklärt Lausen.
Flensburger geraten in Unterzahl
In der guten Phase der Gäste traf dann in der 39. Minute Cedric Neumann nach einem langen Abschlag von Nommensen und Kombinationen über mehrere Stationen zur 1:0-Führung für den TSB Flensburg, mit der es auch in die Pause ging. „Da hat man die technischen Fähigkeiten vom TSB gesehen“, lobt der Gäst…