Run Liberia

Freddy Kiwitt: Ein Boxring für die Heimat

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Für die gemeinnützige Organisation „Save More Kids“ verlässt Freddy Kiwitt den Ring und geht auf die Laufstrecke. 

Flensburg – Im Februar feierte Profi-Boxer Freddy Kiwitt nach einem K.O. gegen Merab Turkadze seinen 21. Sieg, jetzt läuft der ehemalige WBO-Europameister für den guten Zweck. „Ich werde für einen Marathon laufen, um Geld für einen Boxring in Liberia zu sammeln.“ In seinem Geburtsland Liberia gibt es keinen einzigen Boxring, berichtet Kiwitt, der vor knapp 13 Jahren als Amateur nach England ging und seit dem vergangenen Jahr wieder in Flensburg lebt. „Zusammen können wir den talentierten Kindern bessere und sichere Möglichkeiten geben.“  

Wer sich der Aktion anschließen möchte, kann hier spenden.

„Boxing is Love“

Soziales Engagement ist dem 31-jährigen Weltergewichtler wichtig, so engagiert er sich schon länger für das Projekt „Boxing is Love“, welches soziale Programme im Boxsport in Dritte Welt Länder aufbaut.

Spätestens Anfang Mai soll der „Pretty Boy“ dann wieder in den Ring steigen. So hofft Kiwitt auf eine baldige Titelchance. (msc)






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