Französischer Meister als Gegner

Freddy Kiwitt will den ersten Sieg 2022

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Keine Pause für Freddy Kiwitt: Bereits am 19. Februar steigt der Flensburger wieder in den Ring. Herausgefordert wird er vom französischen Meister Nurali Erdoğan.

Flensburg/Hamburg – Wenn Freddy Kiwitt am Samstag in einer Woche im Universum Gym in Hamburg wieder in den Ring steigt, dann stellt sich die Frage: Rückschlag oder Durchbruch zum Titelkampf? Im Hauptkampf der Box-Gala geht es allerdings um den vakanten WBL-Titel im Schwergewicht. Hier treffen Zhan Khossobutskij und Johann Duhangas aufeinander.

Gelingt der erste Sieg 2022?

Nicht weniger interessant ist dabei aber der nächste Auftritt von Flensburgs Freddy Kiwitt. Der Weltergewichtler konnte im vergangenen Jahr mehrere Punktsiege feiern, besiegte u.a. den ehemaligen venezolanischen Weltmeister Johan Perez. Gegen den Kolumbianer Wilber Blanco Martinez konnte der “Pretty Boy” sogar einen K.O.-Sieg feiern. 

Gegner noch unbesiegt

Keine leichte Aufgabe wartet mit Nurali Erdoğan am 19. Februar auf Kiwitt, so legte der französische Meister im Weltergewicht im oberrheinischen Cernay eine Blitzkarriere hin. Als Einundzwanzigjähriger startete Erdogan im Jahr 2018 seine Boxerkarriere. Nach den ersten erfolgreichen Amateurboxkämpfen wechselte der Franzose mit türkischen Wurzeln ins Profi-Lager. Seitdem hat er eine blütenreine Weste, die er auch gegen Kiwitt sauber halten will: Alle 12 Profi-Kämpfe gewann er. Bislang trug er seine Kämpfe ausschließlich in Frankreich aus, nun soll der internationale Durchbruch folgen. Umgekehrt will Kiwitt, der 20 Siege gegenüber drei Niederlagen vorzuweisen hat, mit einem Sieg das Ticket für einen Titelkampf lösen. 

Die Veranstaltung wird am 19. Februar live von Universum TV auf YouTube übertragen. (msc/pm)

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