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In der Champions League kommt die SG Flensburg-Handewitt einfach nicht in Fahrt. Im fünften Spiel setzte es am Sonntagabend die dritte Niederlage.
Vor rund 3200 Zuschauern ging es auswärts gegen den ungeschlagenen Meister MOL Pick Szeged aus Ungern und von Anfang an befanden sich die Flensburger unter Druck und im Rückstand. So zog der Gast nach gut 20 Minuten bereits mit fünf Toren davon. Die SG kämpfte sich jedoch heran, Keeper Benjamin Buric zeichnete sich einige Male aus und in der 29. Minute war wieder alles auf Anfang gestellt – 14:14. Der ungarische Meister traf jedoch noch kurz vor der Pause, so dass es nach 30 Minuten 15:14 stand.
Zwei Mal stark aufgeholt, am Ende knapp verloren
Eigentlich hätte die SG gestärkt in die zweite Hälfte gehen müssen, doch Szeged ließ sich vom zwischenzeitigen SG-Comeback nicht aus der Ruhe bringen, setzte auf allen Positionen ihre Taktik erfolgreich um, zog zwischenzeitig wieder mit sechs Toren davon und siegte am Ende verdient, allerdings nur knapp mit 30:28 Toren.
„Trotz des Ergebnisses bin ich stolz auf unsere junge Mannschaft. Die unglaubliche Atmosphäre hier in Szeged hat einen enormen Druck ausgeübt und die Kommunikation für uns ebenso schwer gemacht. Auch diese Spiele sind gut für die Entwicklung der Mannschaft“, sagte Trainer Maik Machulla auf der anschließenden Pressekonferenz zur Niederlage seiner SG.
