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Im Abstiegskrimi gegen Eutin 08 setzte sich der SV Frisia 03 Risum-Lindholm vor über 200 Zuschauern mit 3:0 (0:0) durch und verschafft sich etwas Luft im Kampf um den Klassenerhalt. Durch ist die Mannschaft von Bernd Ingwersen und Dennis Peper allerdings noch nicht.
Lindholm – Zunächst einmal heißt es Aufatmen beim SV Frisia 03: Nach dem 3:0 Heimerfolg über Eutin 08 steht der SV mit 14 Punkten punktgleich vor dem ersten Absteiger TSV Altenholz mit 14 Punkten, hat allerdings auch noch ein Nachholspiel mehr auf der Zielgeraden zum Klassenerhalt auf dem Zettel.
Torlose erste Hälfte
Im ersten Durchgang gehörte der erste Torabschluss den Gästen, danach kam zunächst nicht mehr viel von Eutin 08, die den Sieg ebenso dringend benötigten, wie die Elf vom SV Frisia. Aber auch die Gastgeber konnten in den ersten 45 Minuten keinen Torerfolg für sich verbuchen. Somit ging es torlos in die Kabine.
Yago Heider bringt Frisia in Führung
Nach der Pause erwischte Eutin 08 eigentlich einen ganz guten Start in die zweite Hälfte dieser so wichtigen Partie. Die besseren Chancen hatte aber Frisia mit Yago Heider, der in der 47. Minute noch scheiterte, sich aber drei Minuten später gegen zwei Gegenspieler durchsetzen konnte und erfolgreich den Ball unhaltbar für Keeper Rene Hohenschein oben rechts ins Gästetor beförderte. Zuvor hatte auch Patrik Ljaskaj nur knapp das Tor verfehlt.
Spannung bis zur 87. Minute
Die folgenden knapp 12 Minuten gehörte dann den Gästen, die durch Kapitän Tim Schüler fast zum schnellen Ausgleich kamen. Frisia verlor die Spielkontrolle, die Abwehr um Lasse Paulsen machte aber einen hervorragenden Job und verhinderte Eutin 08 erfolgreich an den Abschlüssen. In der 85. Minute musste Frisias Schlussmann Lars Christiansen dann allerdings gegen Lukas Schultz sein ganzes Können auspacken, um die Führung zu behaupten. Auf der anderen Seite machte es Jannik Drews besser, der nach einem Torschuss von Jannik Schmalfeld zur Stelle war und den Abpraller von Torwart Hohenstein Volley zum 2:0 abstauben konnte. In der Nachspielzeit gelang dann auch noch Jannik Fust nach einem Konter mit einem Heber über den Keeper das 3:0. Ein in der Höhe vielleicht zu hoher Sieg für den SV Frisia 03, aber absolut verdient.
„Mit mehr Mut in die nächsten Spiele“
„Heute gibt uns das ein bisschen Luft im Abstiegskampf und hoffentlich mehr Mut in den nächsten Spielen“, freute sich Frisia-Coach Dennis Peper nach dem Sieg seiner Mannschaft und fand auch noch ein Extralob für den 18-jährigen Renz Rapräeger, der für die letzten 20 Minuten ins Spiel kam.
Für den SV Frisia 03 Risum-Lindholm geht es bereits am Mittwoch im heimischen Niko-Nissen-Stadion gegen den VfB Lübeck II weiter. Nur vier Tage später erfolgt dann auch schon das Rückspiel in Lübeck. (msc)
