LK Weiche Veranstaltung auf zwei Tage ausgeweitet

Schichtbetrieb beim Hallensportfest wird mit guten Leistungen belohnt

veröffentlicht am

TNS SPORTS bereits ab 3 Euro/Monat

Am vergangenen Wochenende ermöglichte der LK Weiche Flensburg den Nachwuchsathleten ein zweitägiges Hallensportfest, das organisatorisch sehr kräftezehrend für alle Verantwortlichen und Helfer war. 

Flensburg – Große Freude gab es beim traditionellen Hallensport des LK Weiche. Die Organisatoren hatten sich entschieden, das eintägige Sportfest auf zwei Tage auszudehnen und so in mehreren „Schichten“ mit jeweils 50 Personen in der Halle allen Leichtathleten der Region einen Start zu ermöglichen.

Sommer erneut mit neuer Bestleistung

Die positive und ansprechende Atmosphäre nutzen die Athleten der Vereine der LG Flensburg und des TSV Bredstedt für eine Vielzahl von Bestleistungen. Die Highlights setze Zehnkämpfer Loke Sommer, der am Wochenende nach dem Gewinn der Medaille in Leverkusen sich immer noch hungrig nach neuen Bestleistungen zeigte. Mit starken 15,50m im Kugelstoßen feuerte er die 5kg-Kugel noch einmal einen halben Meter weiter als es ihm bisher gelungen war. Auch im Stabhochsprung nutzen die Athleten die entspannte Kulisse. Loke überflog auch hier eine neue Bestleistung mit 3,91m und zeigte, dass die Schallmauer 4 Meter nur noch ein Formsache sein wird. Anton Temme (M) übersprang 3,60Meter. Bei den Nachwuchsathleten machten Zoe Wichert (W12) mit 1,60m und Marek Carstensen (M13) mit 1,70m mit mutigen Sprüngen auf sich aufmerksam.

Heyer probt die Hürden

In Vorbereitung auf den Teamstart bei den Landesmeisterschaften testete Allrounder Ben Heyer die Hürdenhöhe der Männer (1,07m) und lief in 9,1sec diese deutlich schneller als seine eigenen in der U20. Mehrkämpfer Tjark Schult (M15)zeigte sich ebenfalls in einer guten Form. Er übersprang 1,54m im Hochsprung, lief die Hürden in 9,9sec und die 60m in 7,7sec.

Die schnellste Zeit des Tages lief Kasimir Kehrer (U20)in 7,4sec über die 60m, gefolgt von Thorge Cordes(U18) in 7,5sec.

Nachwuchs mit starken Leistungen

Viel Freude gab es auch bei den jüngeren Altersklassen beim Wettkampf zu beobachten. Und genauso erfreulich waren auch die Ergebnisse. Die älteren Athleten der Altersklasse 10 und 11 durchliefen einen Dreikampf aus 50m Hürden, Medizinballstoß und Standweitsprung, die jüngeren Athleten hatten neben dem Standweitsprung Ballwurf und 50m-Sprint auf dem Wettkampfprogramm.

Die höchste Punktzahl gelang Lenja Christensen (W10) mit 1064 Punkten. Sie lief 9,3sec über die 50m-Hürdenstrecke, sprang 1,60m und stieß den 2kg-Ball auf 6,90m. Ebenfalls Sieger ihrer Altersklassen waren die LK Weiche Athleten Rieke Billerbek (W8), Elina Uppenkamp (W9), Leni Nass (W11), Benedikt Lukas Fiebig (M8), Rune Nehrkorn (M9), Jarek Schult (M10) und Piet Sellin (SV Adelby, M11).

„Wie eine geschaffte Treppenstufe“

Veranstalter Jan Dreier freute sich über das gelungene Wochenende: „Wettkämpfe sind für die Leichtathleten die entscheidenden Meilensteine für ein langlebiges und erfolgreiches Sporttreiben. Jeder einzelne Wettbewerb ist hierbei wie eine geschaffte Treppenstufe. Daher freuen wir uns umso mehr, dass es möglich war, diesen Wettbewerb auch für die Nachwuchsathleten zu ermöglichen.“ (jdr)






TNS Sports auf WhatsApp abonnieren

Aktuelle Ausgabe

Mehr zum Thema

„Eine besondere Woche“: LK Weiche in Wiemersdorf

Traditionell ging es für die Leichtathleten vom LK Weiche Flensburg zur Saisonvorbereitung nach Wiemersdorf.

Jens Babig wird Vizeweltmeister in Florida

Bei den Hallenweltmeisterschaften der Masters in Gainsville/Florida hat sich Jens Babig gemeinsam mit der M45 Staffel der Männer den Vizeweltmeistertitel gesichert.

Eine wunderbare Veranstaltung mit den Leichtathletikstars von morgen

Zusammen mit der LG Flensburg führte die Kurt-Tucholsky-Schule einen Kinderzehnkampf mit rund 400 Kindern aus dem Stadtgebiet durch.

DM der Masters: Ruth Kurtzweg-Otte holt Gold

Großer Jubel bei Ruth Kurtzweg-Otte: Bei den Deutschen Meisterschaften der Masters in Frankfurt am Main sicherte sie sich die Goldmedaille. Jens Babig jubelte über Silber und Bronze.