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Dieses Spiel wird der TSB Flensburg so schnell nicht vergessen. Gegen den Eckernförder SV gibt der TSB Flensburg eine 3:0-Führung her, gerät in Rückstand und gewinnt am Ende doch noch mit 5:4.
Flensburg – „Es war ein spektakuläres und unterhaltsames Spiel mit einem guten Anfang und einem guten Ende für uns. Zwischendurch war ein bisschen Sand im Getriebe“, fasst TSB-Co-Trainer Dirk Frahm die Begegnung zusammen, die sicherlich mehr als nur 60 Zuschauer verdient gehabt hätte.
Es waren keine zehn Minuten auf dem Eckener Platz gespielt, als William Baxter (4.) und Nicholas Holtze (8.) ihre Mannschaft schon mit 2:0 in Führung gebracht hatten. Das 1:0 hatte Tobias Ravn mit seiner Hereingabe vorbereitet, das 2:0 wurde durch einen Pass von Felix Stüwe eingeleitet.
Fleige bringt den TSB mit 3:0 in Führung
Nach einem langen Freistoß von der Mittellinie durch Luca Bracht und einer Kopfballvorlage kam Hendrik Fleige freistehend zum 3:0 (31.). „Da lief noch alles wie geplant, wir sind aggressiv ins Spiel gegangen, haben die Zweikämpfe gewonnen, Druck gemacht und uns Torchancen herausgespielt“, hätten sich zu diesem Zeitpunkt Frahm und Jan Hellström wohl kaum vorstellen können, dass es mit einem 3:3 in die Halbzeitpause gehen sollte.
Ausgleich noch vor der Pause
Aber dann konnte der TSB einen Ball nicht klären, und Malte Clausen kam in der 37. Minute zum 1:3 aus Sicht des Eckernförder SV. „Das kann passieren.“ Nur 60 Sekunden später wurde dem TSB ein Fernschuss von Timo Bamler zum Verhängnis, den sie nicht verteidigen konnten. Aus dem Konzept gebracht, traf Nils Woelki per Abpraller nach einem langen Ball und einer Kopfballverlängerung in der Nachspielzeit dann tatsächlich noch zum 3:3, und das Spiel war komplett auf den Kopf gestellt (45.+1). „Sehr unglücklich u…