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Zwar fielen nach einer Viertelstunde keine Tore mehr, spannend ging es beim 1:1 zwischen dem SV Frisia 03 Risum-Lindholm und der SG Eckernförde/Fleckeby trotzdem zu.
Risum-Lindholm – Vor 200 Zuschauern präsentierte sich der Gastgeber erstmals in seinen brandneuen Trikots. Der Gegner verschwendete keine Zeit und ging direkt körperlich zur Sache. „Sie hatten gleich das Ziel ein Tor zu schießen“, musste Frisia-Coach Uwe Petersen frühzeitig in der Partie erkennen. „Eckernförde war sehr dominant am Anfang und setzte uns unter Druck. So hatten wir Probleme beim Spielaufbau und unsere Ordnung zu halten.“ Belohnt wurde der Druck der Gäste mit einen vielleicht vermeidbaren Elfmeter in der siebten Spielminute, den Ben Janssen für seine Mannschaft verwandelte. Sieben Minuten später konnte Frisia den schnellen Ausgleich durch Jannik Drews erzielen, der sich eiskalt gegen Torwart Peer Jessen im 1 gegen 1 durchsetzen konnte. Nach dem Ausgleich zum 1:1 in der 14. Minute sollten keine weiteren Tore mehr folgen.
Spannend ging es dennoch weiter. In der 25. Minute erzielte Finn Kalisch ein Abseitstor. Die SG Eckernförde/Fleckeby antwortete mit zwei Pfostenschüsse nach Standards. Dann beendete Schiedsrichter Moritz Bern die erste Hälfte.
SV Frisia dominiert die zweite Hälfte
Im zweiten Durchgang gelang es dann dem SV Frisia 03 Risum-Lindholm das Spiel zu kontrollieren. „Das war eigentlich von Anfang an unser Plan, weil wir wussten, dass sie uns hinten etwas anbieten würden. Aber die SG Eckernförde/Fleckeby hat sehr gut über 90 Minuten verteidigt. So hatten wir unsere Schwierigkeiten uns vorne richtig in Szene zu setzen und Torchancen zu erarbeiten“, erklärt Uwe Petersen nach der Partie.
In der Schlussphase hatte Jannik Drews dann noch die Möglichkeit zum Lucky Punch, sein Versuch ging aber knapp am zweiten Pfosten vorbei. Marvin Bruhn scheiterte mit einem Kopfball an Torwart Jessen. Hinten ließ der SV Frisia kaum noch was zu. „Wir haben die Offensivkräfte von Eckernförde/Fleckeby gut aus dem Spiel genommen und nur noch auf ein Tor gespielt.“ Auch wenn der Siegtreffer seiner Mannschaft nicht mehr vergönnt war, kann Trainer Uwe Petersen gut mit dem gerechten 1:1 leben. (msc)
