
Gegen den Tabellenführer vom Heider SV II gab es für den TSB Flensburg II nichts zu holen: Die Elf von Hoymar Sörensen und Hamudi El-Sayed verlor klar mit 0:4 (0:1).
Flensburg – „Schon nach dem Hinspiel habe ich mich festgelegt, dass der Heider SV Meister wird, weil sie mit Abstand den besten Fußball spielen und am Ende auch verdient Meister werden“, lobt Hamudi El-Sayed den Tabellenführer, der aktuell vier Punkte Vorsprung auf den TSV Hattstedt hat.
„Wir wussten also, was uns erwartet und dass uns der Gegner alles abverlangen wird. Für uns war es wichtig, nicht schon in der ersten Halbzeit unter die Räder zu geraten.“
Starker Stössel verhindert höheren Pausenrückstand
So war die Vorgabe klar: Hinten kompakt und sicher stehen. Dennoch drohte dieses Vorhaben bereits nach drei Minuten zu scheitern, als der TSB Flensburg einen Elfmeter verursachte. Melf Siemund übernahm die Verantwortung und scheiterte an einer starken Parade von TSB-Keeper Paul Stössel. In der elften Minute war der Schlussmann der Flensburger jedoch machtlos, als ein Fernschuss von Kirill Vojtenko auch noch von seinem eigenen Abwehrspieler unhaltbar abgefälscht wurde (11.).
„Eigentlich haben die Jungs es wirklich richtig gut gemacht und dem Gegner so gut es geht alles abverlangt. Wenn du aber oben stehst, dann hast du oft das Quäntchen mehr Glück auf deiner Seite und die Tore fallen dann noch einfacher für dein Team“, weiß Hamudi El-Sayed. „Sehr schade, dass wir mit so einem Treffer bestraft werden.“
Da aber Paul Stössel einen Sahnetag erwischt hatte, hätte der Pausenrückstand durchaus noch höher ausfallen können, da der Heider SV immer wieder gute Umschaltmomente hatte.