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Spiel Eins für IF Stjernen Flensborg nach dem Rücktritt des Trainer-Duos Meyer/Knuth. Im Heimspiel gegen den MTSV Hohenwestedt saßen Ulf Graef und Torben Jensen auf der Bank. Nach 90 Minuten durfte die junge Mannschaft von Stjernen einen 4:1 Sieg bejubeln.
Zunächst gingen die Gäste aber in Führung. IF-Schlussmann Rico Nommensen verschätzte sich in der fünften Spielminute und Falko Möller traf zum 1:0. Danach kommt Stjernen gut ins Spiel und hat erste Möglichkeiten den Ausgleich zu erzielen. Kurz vor der Halbzeitpause dann der verdiente Ausgleich. Charbel M Kponou bedient Marvin Hems, der nur noch reinschieben muss. Kurz vor der Halbzeitpause kommt es für Stjernen noch besser. Zunächst trifft M Kponou selber ins rechte Eck, und in der Nachspielzeit holt er einen Elfmeter raus. Den verwandelt Rune Möller souverän zum 3:1. So geht Stjernen mit einer komfortablen Zwei-Tore-Führung in die Kabine.
Impressionen vom Spiel
In der zweiten Halbzeit lässt Stjernen wenig zu, auch wenn die Gäste sich bemühen, den Anschlusstreffer zu erzielen. In der 77. Spielminute dann die endgültige Entscheidung. Kapitän Lennart Steiner erzielte aus guten 25 Metern das 4:1. Für die Tabelle bedeutet dies, dass Stjernen mit nun 16 Punkten auf Platz zehn klettert.
“Charakter bestätigen”
„Unabhängig vom heutigen Ergebnis, was wir uns alle insgeheim gewünscht haben, haben die Jungs gezeigt, dass in der Mannschaft noch Leben ist. Darauf haben wir uns vorab gemeinsam verständigt und war uns allen heute wichtig. Es ging darum, trotz der aktuell ungeklärten Situation, Charakter zu zeigen und als Mannschaft weiterhin die von ihr formulierten Ziele zu verfolgen beziehungsweise alles dafür zu tun. Das haben die Jungs getan und ich habe großen Respekt vor dem, was sie heute gezeigt haben. Und dass es auch noch fußballerisch ansprechend sowie erfolgreich war, ist um so schöner . Ich freue mich für die Jungs. Jedoch muss ich jetzt schon ein “aber” setzen. Heißt, es gilt dieses schon am kommenden Wochenende (und gerne darüber hinaus), mindestens von der Einstellung her zu wiederholen und diesen heute gezeigten Charakter zu bestätigen, will man keine Eintagsfliege sein“, so Interimstrainer Ulf Graef nach dem Spiel.
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