Mit 0:4 (0:4) musste sich der SV Frisia 03 Risum-Lindholm gegen RB Obere Treene geschlagen geben. Große Sorgen gab es um Torwart Jorge Hansen.
Risum-Lindholm – Rund 150 Zuschauer fanden den Weg ins Niko-Nissen-Stadion. Hier gab es zunächst eine Gedenkminute für Frisias langjährigen Betreuer Harry Werner, der in der vergangenen Woche verstarb. Ihm zu Ehren spielte die Mannschaft mit schwarzem Trauerflor.
Zunächst kamen die Gastgeber auch ganz gut ins Spiel und durch Renz Rapräeger und Tobias Zuth zu ersten Chancen. „Wir wollten auf Umschaltmomente setzen, leider war da nichts Zwingendes dabei.“ Nach der ersten Viertelstunde erhöhten die Gäste dann den Druck. „Wir wollten das Spiel so früh wie möglich für uns entscheiden. Das war unser Plan, und der ging dann auch auf“, sagte RB-Coach Dogan Göndüz.
Zusammenprall mit Folgen
Nach einem langen Ball in den Strafraum rasselten Torwart Jorge Hansen und sein Abwehrspieler Lasse Böckenholt zusammen. Der Ball war dann frei, und Nico Empen stand goldrichtig und brauchte nur noch einzuschieben (27.). „Auf so etwas lauert er“, lobt Göndüz. „Bei dem Zusammenprall hat sich unser Torwart anscheinend eine Gehirnerschütterung zugezogen“, erklärt Frisias Co-Trainer Bent Traber. „Leider hat sich das erst später herausgestellt.“
Und so blieb Jorge Hansen im Tor. Nur 60 Sekunden später kam jedoch wieder ein hoher Ball in den Strafraum, den Patrick Thomsen per Dropkick unter die Latte jagte (28.). „Da klären wir nicht gut. Das war schon unser Genickbruch, weil sich RB in einen richtigen Rausch spielte“, so Traber, der sich zunehmend Gedanken um seinen Torwart machte. „Ein Abwurf ging direkt zum Gegner, obwohl da überhaupt keiner von uns stand. Das kam mir schon ein bisschen merkwürdig vor.“
Das 3:0 für RB Obere Treene war dann eine schö…
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