HSV wieder da!

Big Points im Aufstiegsrennen

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Nachdem der HSV eine gute Leistung gegen Holstein Kiel auf den Rasen brachte, aber nur einen Punkt holen konnte, gelang gegen den VfL Bochum ein wichtiger Sieg.

Bochum – Das Spitzenspiel startete zunächst äußerst zäh, was vor allem am Hamburger SV lag. Die Mannschaft von Trainer Daniel Thioune agierte schläfrig und leistete sich in den ersten 15 Minuten viele Ballverluste. So waren die Hausherren bis zur Mitte der ersten Hälfte besser in die Partie, konnten daraus aber kein Kapital schlagen.
Nach einer halben Stunde dann der überraschende Führungstreffer für den HSV. Ein Freistoß von Aaron Hunt aus dem Halbfeld rutschte zu Amadou Onana durch, dem die Annahme nicht optimal glückte, der aber dann im Grätschen den Ball an VfL-Schlussmann Riemann vorbei ins Netz schoss. Anschließend musste der HSV noch zittern, denn der VAR prüfte eine Abseitsstellung, der Treffer zählte aber, alles regulär.

Rote Karte für Blum

Das Gegentor war für den VfL Bochum natürlich ein Schock, die Hausherren waren zwar selber nicht zu gefährlichen Torchancen gekommen, hatten aber mehr als der HSV investiert. In der 35. Spielminute dann der nächste Schock für den VfL Bochum. Danny Blum grätschte von hinten und mit offener Sohle in die Achillessehne von Torschütze Onana. Schiedsrichter Felix Brych blieb nichts anderes übrig als Blum die rote Karte zu zeigen.

Mit einem Mann mehr und mit einer 1:0 Führung ging es für den HSV in die Kabine.

Zittern bis zur 89. Minute

Den besseren Start in die zweite Halbzeit erwischte der VfL Bochum, trotz der Unterzahl. Der HSV agierte zu passiv und ließ sich in die eigene Hälfte drücken Bochum kann in der Anfangsviertelstunde der zweiten 45 Minuten zu einer Vielzahl von Standardsituationen, konnte diese aber nicht nutzen. In der 58. Spielminute probierte es dann HSV-Verteidiger Vagnoman auf der anderen Seite mit einem Distanzschuss, stellte damit aber VfL-Keeper Riemann vor keine ernsthaften Probleme. Im weiteren Spielverlauf entwickelte sich eine chancenarme Begegnung, in der man nicht das Gefühl bekam, dass der HSV einen Mann mehr auf dem Rasen hat. Eine Viertelstunde vor Ende der regulären Spielzeit rettete Ambrosius in aller höchster Not, VfL-Spieler Pantovic hätte ansonsten freie Schussbahn gehabt. Kurz darauf die nächste dicke Chance für die Bochumer, der Heber von Pantovic landete aber über dem HSV-Tor.

Schafft der HSV noch den Aufstieg?

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Eine Minute vor dem Ende der regulären Spielzeit dann die Entscheidung. Der HSV gewinnt im Mittelfeld den Ball, der eingewechselte Winzheimer steckt auf den ebenfalls eingewechselten Narey durch und der nagelt den Ball unhaltbar unter die Latte.
Der VfL wirft in den letzten Minuten nochmal alles nach vorne, doch Ulreich und die HSV-Defensive machen an diesem Tag einen guten Job, so bleibt es beim 2:0. (tcb)

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