Keine gute zweite Hälfte

DGF Flensborg zittert sich zum Remis an der Westerallee

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Den Start in die Rückrunde hat man sich bei DGF Flensborg anders vorgestellt. Am Sonntag musste sich die Elf von Jens Fischer und André Flieder mit einem 2:2 (2:1) gegen die zweite Mannschaft vom Eckernförder SV begnügen.

Flensburg – Gespielt wurde in der Westerallee auf dem Sportplatz vom PSV Flensburg. Der Auftakt in die Partie lief für die Gastgeber durch ein Blitz-Kopfballtor von Tim Meyer (2.) nach Flanke von Henrik Boennen optimal. „Wir hatten uns viel vorgenommen und wussten, was uns erwartet“, sagt Trainer Jens Fischer. Nur kurze Zeit später hatten erst Boennen und dann Brian Nielsen die Chane auf zwei weitere Tore. Beide Chancen blieben ungenutzt. In der zehnten Minute wurde es auch für DGF erstmals gefährlich, als Torwart Lasse Sievers eine hundertprozentige Torchance von Ömer Dagtekin im 1 gegen 1 vereiteln konnte. 

Fortan entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, die mit dem Eckernförder-Ausgleich durch Dagtekin in der 20. Minute belohnt wurde. 13 Minuten später konnte Brian Nielsen die SdU-Mannschaft mit einem schönen Freistoßtor wieder in Führung bringen. Zunächst segelte sein Schuss an Freund und Feind vorbei, setzte auf und schlug ins lange Eck ein (33.). Noch vor der Pause erzielte Nicolai Klein das vermeintliche 3:1, welches jedoch wegen Abseits vom Unparteiischen zurück gepfiffen wurde. Somit ging es mit der knappen 2:1 Führung zum Pausentee.

Ausgleich deutete sich an

Nach der Pause blieb Ömer Dagtekin gefährlich und landete einen Pfostenkracher aus spitzen Winkel. Die beste DGF-Chance verpuffte als Henrik Boennen mit seiner Flanke in einer 3 gegen 1 Situation zu ungenau in die Mitte verlagerte. „In der Folge war es abzusehen, das es nur eine Frage der Zeit ist, bis der Ausgleich fällt. Wir haben nur noch verwaltet und wurden extrem ungenau im Passspiel.“ Der Ausgleich fiel dann in der 68. Minute nach einem langen Einwurf in den 16er durch Jan-Ole Jürgensen. „Das muss man zwingend besser verteidigen“, ärgerte sich Fischer.

Nun hieß es den Punkt zu sichern und nicht noch eine Niederlage zu kassieren. „Wir bekamen weder Spielkontrolle, noch eine nennenswerte Chance zu Stande.“
Ganz anders der Eckernförder SV: Die Gäste kamen noch zu ein, zwei guten Chancen, um mit einem Sieg in die Rückserie zu starten. Am Ende blieb es aber bei der 2:2 Punkteteilung. 

„Maximal diesen einen Punkt verdient gehabt“

„Mit der gezeigten Leistung in Halbzeit zwei, haben wir auch maximal diesen einen Punkt verdient, es fehlte einfach der Glaube und Wille dieses Spiel nochmal für uns zu entscheiden. Das frustet uns im Trainierteam auch am meisten“, so Jens Fischer, der am kommenden Wochenende auf ein Heimspiel im heimischen Stadion hoffen darf. Dann soll es zum Nachholspiel gegen den FSV Wyk-Föhr kommen. (msc)






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