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Louisa Obermark verpasste zwar Gold, durfte sich aber über Silber und Bronze bei den Deutschen Meisterschaften der Masters im Freiwasser in Gummersbach freuen.
Gummersbach – 293 Sportler aus über 137 Vereinen traten die Reise nach Gummersbach an, u.a. auch die frischgebackene Freiwasser-Weltmeisterin der AK 25 aus Fukuoka Alisa Fatum. Vom TSB Flensburg war nur ein kleines Team mit drei Schwimmern -Louisa Obermark, Niklas Fahlteich und Marie-Charlene Jensen- dabei.
Der Deutsche Schwimmverband hatte die Ausrichtung erneut an den Schwimmbezirk Mittelrhein e.V. vergeben. Geschwommen wurde in der Aggertalsperre auf einem mit Bojen gesetzten Rundkurs mit 1.250m bei 21 Grad Wassertemperatur ohne Neoprenanzüge. Sie sind bei Freiwassermeisterschaften nicht zugelassen. Gleich zu Beginn der zweitägigen Veranstaltung standen die 2,5km auf dem Programm. Es wurde in drei Wellen mit jeweils 63 Schwimmerinnen im Abstand von fünf Minuten gestartet. Gleichzeitig fanden auch die Mittelrhein-Meisterschaften statt. Louisa und Marie-Charlene vom TSB schwammen in der zweiten Welle. Bereits nach der Hälfte der ersten Runde hatte die Führungsgruppe der zweiten Welle mit Louisa die hinteren Schwimmerinnen der ersten Welle eingeholt. Jetzt musste sich durch das Feld gekämpft werden. Am Ende schaffte Louisa als Zweite in 0:32:25,39 den Zielanschlag und sicherte sich die Silbermedaille in der AK 20.
Marie-Charlene platzierte sich auf Rang 4 in der AK 25 in 0:37:34,45.
Vierter Platz in der Mixed-Staffel
Bereits eine Stunde später ging es für die beiden TSBerinnen gemeinsam mit Niklas Fahlteich in der 3x 1,25km Mixed Staffel an den Start. In einem beherzten Rennen schlugen die Flensburger als undankbare vierte an.
Bei bestem Wetter am abschließenden zweiten Wettkampftag ging es für Louisa und Marie-Charlene mittags auf die 5km Strecke. Auch hier wurde wieder in Wellen gestartet. Diesmal waren die beiden TSBerinnen in der ersten Welle. Trotzdem lief nicht alles nach Plan bei Louisa. In der Führungsgruppe liegend bekam die TSBerin am Ende der ersten von vier Runden beim Passieren der Wendeboje einen Tritt in den Magen. Nach einer kleinen ungewollten Pause mit Magenentlehrung war die Lücke zur Führungsgruppe groß. Louisa versuchte in den restlichen Runden wieder ran zuschwimmen. Am Ende reichte es noch zur Bronzemedaille. Marie-Charlene Jensen schafften einen sehr guten fünften Platz in der AK 25. Sie war zu Beginn etwas zu verhalten geschwommen. (pm)