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Rot Blau Obere Treene deklassiert IF Stjernen Flensborg mit 7:1 (2:1), der Sieg fiel aber deutlich zu hoch aus, denn das Spiel war über weite Strecken spannender als es das Ergebnis aussagt.
Flensburg – Zwei Mal konnte IF Stjernen Flensborg in dieser Saison RB Obere Treene bereits alles abverlangen und auch im Rückspiel am Samstag sah es zunächst gar nicht so verkehrt für die Elf von Marco Jannsen aus. „Wir hatten uns vorgenommen wie schon im Pokal tief zu stehen, die Räume eng zu machen und auf unsere Konter zu warten. Mit unseren schnellen Spitzen sind wir da grundsätzlich gefährlich“, erklärt der Stjernen-Coach. „Das hat auch sehr gut geklappt, nur machen wir leider die Tore nicht, wenn wir vor dem Tor auftauchen.“
Nitschke mit dem Ausgleich
Die Taktik der Gastgeber war aber auch den Gästen von der Treene bekannt. „Wir sind davon ausgegangen, dass Stjernen defensiv abwartend auftreten wird und uns viel Ballbesitz überlassen würde“, sagt Co-Trainer Sandi Duratovic. In der 23. Minute gelang dann Nico Empen per Kopf nach einem Eckball der Führungstreffer der Gäste. „Danach schlichen sich jedoch Phasen ein, in denen wir den Ball nicht sauber laufen ließen und unkonzentriert agierten, was letztlich zum 1:1-Ausgleich führte.“ Diesen erzielte Kim Nitschke nur sieben Minuten später (30.). „Wir waren voll im Spiel drin. Auch wenn RB mehr Ballbesitz hatte, haben wir unsere Konter gefahren und waren damit genauso gefährlich wie RB“, sagt Jannsen.
Freistoßtor bringt RB wieder in Front
„Trotz dieses Rückschlags bewahrten wir Ruhe“, erklärt Sandi Duratovic. In der 37. Minute bekam seine Mannschaft dann einen entscheidenden Freistoß zugesprochen. „Empen hat sich in den Mann reing…
, der Sieg fiel aber deutlich zu hoch aus, denn das Spiel war über weite Strecken spannender als es das Ergebnis aussagt.){kind=link}