
TNS SPORTS bereits ab 3 Euro/Monat
280 Starter aus sieben Ländern ließen sich im September von Tausenden Zuschauern an der Strecke beim 7. Oberlausitzer Dreieckrennen feiern. Mittendrin waren auch die Fahrer vom MSC Angeln.
In der Klasse 5 durfte am Ende Kay Paulsen aus Süderfahrenstedt jubeln. Bei den Rennmotorrädern 350 cm³ bis Baujahr 1978 setzte er sich auf seiner Yamaha RD350ypvs in einer Zeit von 00:01,564 durch.
Brüder kämpfen um den Sieg
Die Brüder Jan und Ulf Thomsen (Süderbrarup/Selk), die bereits zum vierten Mal bei diesem Rennen am Start waren, dominierten die Klasse 6 (Rennmotorräder 500-1000 cm³ bis Baujahr 1978). Jan kam dabei auf seiner Yamaha SR500 nach 00:00,833 vor seinem Bruder Ulf (Honda CB 500 four) als erster durchs Ziel. „Jan hat sich das verdient und das ist auch gut so“, sagte Ulf nach dem Rennen. Sein Bruder fügt hinzu: „Oberlausitz ist zwar weit weg, aber es gibt in Deutschland wenig bis gar nichts, was dem Nahe kommt. Durch relativ niedrige Gebühren und eine super Strecke ist es immer eine Reise wert, egal ob man einen Pokal holt oder ohne nach Hause fährt. Es macht einfach nur Spaß am Limit über eine naturbelassene Teerstraße mit Unebenheiten zu fahren. Das macht den Reiz und Nervenkitzel aus.“
Beide werden mit großer Sicherheit auch 2020 wieder dabei sein. „Es wird von Jahr zu Jahr besser. Es ist wie nach Hause kommen“, sagt Ulf Thomsen.
Thorsten Müller aus Mohrkirch, der im offenen Rennen für Aktive an den Start ging, belegte den achten Platz.
Für die MSC-Fahrer geht es am 28. September zum inoffiziellen Saisonabschluss mit der Prüf- und Einstellfahrt nach Eggebek. Im Oktober folgen noch die Dänischen Meisterschaften.
