Tabellenführung verteidigt und ausgebaut

Nach Pokaldrama: TSV Hattstedt verteidigt Tabellenführung im Spitzenspiel

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Der TSV Hattstedt hat nach seinem erlittenen Pokaltrauma in der Verbandsliga Nord einen ganz wichtigen Sieg im Spitzenspiel gegen den TSV Rot-Weiß Niebüll eingefahren. 

Hattstedt – Oke Paulsen (62.), Dennis Jessat (83.) und Marco Nagel (85.) hatten den TSV Hattstedt im Kreispokal Viertelfinale eigentlich uneinholbar mit 3:0 gegen Landesligist SV Frisia 03 Risum-Lindholm in Führung geschossen. Doch dann der Schock: Eduard Klemmer erzielte in der 87. Minute den Anschlusstreffer und in der langen Nachspielzeit gelang es dem SV Frisia 03 sich durch Tore von Jawad Shams (90.+4) und Tobias Zuth (90.+7) ins Elfmeterschießen zu retten. Das Momentum war auf Seiten der Gäste, die schließlich mit 8:6 als Sieger vom Platz gingen.

Mit der bitteren Niederlage im Rücken ging es für den TSV Hattstedt in der Verbandsliga Nord ausgerechnet mit dem Spitzenspiel gegen den TSV Rot-Weiß Niebüll weiter. „Wir sind auf brutalste Weise ausgeschieden und hatten die Doppelbelastung. Das nagte natürlich noch ordentlich an uns. Ich glaube die ganze Mannschaft hat bis Samstag nicht so super ruhig geschlafen“, sagt TSV Hattstedt-Trainer Sebastian Kiesbye. 

Verunsicherung und müde Knochen

Die Verunsicherung und müden Knochen waren den Gastgebern dann auch noch gegen den TSV Rot-Weiß Niebüll anzumerken, die bereits nach elf Minuten nach einem langen Ball durch Dmitrij Vladimirovic Brestel in Führung gingen. „Danach haben wir aber das Spiel bestimmt“, sagt Kiesbye. Großartig Chancen gab es nach dem Führungstreffer für die Gäste keine mehr. Aber auch der TSV Hattstedt war nicht zwingend genug. „Einmal haben wir es über Außen dann geschafft, da sind sie sehr verwundbar“, gelang Sascha Feller in der 24. Minute der 1:1-Ausgleich. Mit diesem Spielstand ging es dann auch in die Pause.

Flemming Westensee erzielt den Siegtreffer

In der zweiten Halbzeit erzielte Flemming Westensee dann nach nur vier Minuten nach Wiederanpfiff den Treffer zum 2:1, der gleichzeitig der Siegtreffer sein sollte (49.). „Danach hat man einfach gemerkt, dass die Knochen müde waren.“ Beiden Sechser waren durch die Doppelbelastung immer mal einen Schritt zu spät und demen…

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