Toller Pokaldoppelspieltag in Flensburg

Pokal-Überraschung blieb aus: Flensburger Volleyballer erst im dritten Satz geschlagen

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Toller Pokaldoppelspieltag in Flensburg, der aber ohne Überraschung auskommen musste. Die Regionalliga-Volleyballer vom TSB Flensburg kämpften sich gegen Drittligist VSG Lübeck I aber bis in den dritten Satz. 

Flensburg – Sechste Liga gegen zweite Liga. So lauteten die Vorgaben beim ersten Pokal-Viertelfinalspiel der Herren zwischen TSB Flensburg 3 und Kieler TV 1. Vor über 100 Zuschauern entwickelte sich am Freitagabend zur besten Handball-Sendezeit im Fördegymnasium ein durchaus sehenswertes Spiel, in dem die Landesliga-Vertreter aus Flensburg durchaus den einen oder anderen Punkt setzen konnten. Letztlich waren aber die Kieler eine Nummer zu groß. 0:2 (12:25, 15:25) hieß es am Ende eines denkwürdigen Spiels. Flensburg schaffte damit in jedem Satz das selbst gesteckte Ziel: Zweistelliger eigener Punktstand. MVP der Flensburger wurde Jesse Hansen, auf Kieler Seite war es Junio Maciel.

Junio Maciel vom KTV und Jesse Hansen vom TSB wurden zu den MVPs gewählt. Foto: Privat

Flensburger erst im dritten Satz geschlagen

Im nachfolgenden Spiel lautete die Paarung: TSB Flensburg 1 – VSG Lübeck 1. Hier entwickelte sich ein enges Match. Die Flensburger legten zunächst etwas unglücklich los, gewannen im Endspurt aber Durchgang Nummer eins mit 25:22. Im zweiten Durchgang sah es dann umgekehrt aus. Am Ende hatten die Lübecker aber knapp die Nase vorne: 25:23. Somit musste der dritte Satz die Entscheidung bringen. Hier konnte der Regionalligist nicht mehr mithalten und der Tabellenzweite aus der dritten Liga zog uneinholbar davon und gewann letztlich souverän das Pokalviertelfinale gegen die Flensburger (15:7).

Taade Sönnichsen und Peter Nöfer. Foto: Privat

Taade Sönnichsen erneut MVP der Flensburger

MVP wurde auf Flensburger Seite einmal mehr Mannschaftsführer Taade Sönnichsen, bei den Lübeckern wurde es Zuspieler Peter Nöfer. „Volleyball-Pokalspiele vor über 100 Zuschauern gibt es nicht so oft in Schleswig-Holstein“, bedankte sich Coach Gunnar Hansen bei den Gästen und den Zuschauern und ergänzt: „Eine MVP-Wahl ist im Pokal auch nicht selbstverständlich.“ Dieser Meinung schloss sich Lübecks Trainer Marco Schlicht an: „Vielen Dank an den TSB Flensburg und an Gunnar für diese großartige Veranstaltung. Es hat uns trotz der langen Anreise sehr viel Spaß gemacht, hier zu spielen.“ (gha)






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