Nur Remis gegen den VfR Neumünster

SC Weiche Flensburg 08 II verliert den Anschluss

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Der SC Weiche Flensburg 08 II holt im Heimspiel gegen den VfR Neumünster nur einen Punkt und verliert zunehmend den Anschluss in der Tabelle.

Flensburg – Auf Grund der Tatsache, dass die Rasenplätze im Stadion gesperrt waren, fand das Spiel gegen den VfR Neumünster auf dem Kunstrasenplatz statt. Da sich Trainer Tim Wulff, wie schon in der letzten Partie, in der Startelf befand und Co-Trainer Stephan Böhme privat verhindert war, stand erneut Wulff-Nachfolger Dimitry Kehl mit Spielern seiner A-Jugend im Gepäck an der Seitenlinie. „Von daher war es natürlich gut, dass wir Dimi dabei hatten, der von Außen bisschen agieren konnte.“ Auf dem Platz agierte auch wieder Ilidio Pastor Santos aus dem Regionalligakader (ging 0:6 beim 1. FC Phönix Lübeck unter).

„Wir waren die bessere Mannschaft“

Zwar machte der SC Weiche Flensburg 08 II ein gutes Spiel mit den besseren Torchancen, nur der Torerfolg blieb über 90 Minuten aus. „Wir waren die bessere Mannschaft, das Spiel hätten wir eigentlich gewinnen müssen. Leider haben wir uns nicht mit den Toren belohnt“, so Wulff. 

Unschön wurde es nach der Partie, als es zu einer körperlichen Auseinandersetzung der beiden Fanlager kam und einen Einsatz von Polizei und Krankenwagen erforderte.  

„Wir wissen, dass es schwer wird“

Für Trainer Tim Wulff geht der Blick jetzt nach vorn auf ein wichtiges Sechs-Punkte-Spiel gegen den MTSV Hohenwestedt, die am Wochenende mit 1:5 beim Eckernförder SV verloren und aktuell den ersten Abstiegsplatz belegen. Mit einem Sieg könnten die Flensburger womöglich die rote Laterne an den TSV Bordesholm (holte am Sonntag einen Punkt beim VfB Lübeck II) abgeben. Aktuell beträgt der Abstand zum rettenden Ufer aber noch ganze sieben Punkte. „Wir wollen in Hohenwestedt wichtige Punkte holen und noch mal den Anschluss finden und noch mal alles probieren für die nächsten Wochen.“ Wulff bleibt kämpferisch: „Wir werden uns nicht unterkriegen lassen und werden Woche für Woche weitermachen, bis es dann entschieden ist. Solange werden wir dran glauben und hoffen, dass wir das Ruder noch irgendwie herumreißen. Wir wissen aber auch, dass es schwer wird.“ (msc)






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