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Die SG Nordau und der TSB Flensburg II teilten sich am Samstag in Lindewitt die Punkte.
Lindewitt – Die Gäste aus Flensburg erwischten einen guten Start in die Partie und hatten direkt Oberwasser. Zunächst verpasste Mats Möller die mögliche Gästeführung, die dann schließlich Kristian Ivlev mit einer schönen Einzelleistung in der 31. Minute erzielte. „Wir hatten das Spiel im Griff, standen kompakt und haben die Räume eng gemacht“, lobte TSB-Trainer Dogan Göndüz seine Mannschaft, die nach dem Tor noch weitere Möglichkeiten bekam. Nach einem Abstimmungsfehler zwischen Jan Asmussen und einem seiner Vorderleute, verpasste der TSB nur um Zentimeter das zweite Tor. Und auch nach einer TSB-Ecke bekam Innenverteidiger Finn Rune Siercks noch eine Großchance. „Das war eine hundertprozentige Chance. Wenn wir eine dieser Chancen reinmachen, gehen wir 2:0 in die Pause, dann denke ich, wäre da auch ein anderes Endergebnis herausgekommen“, so Dogan Göndüz.
„Die erste Halbzeit verpennt“
„Wir hatten die erste Halbzeit verpennt“, erklärte auch Nordau Co-Trainer Hauke Petersen. Umso positiver stimmten ihn die zweiten 45 Minuten, in der deutlich mehr Chancen kreiert wurden und eine davon von Marius von Essen in der 57. Minute genutzt wurde. Vorausgegangen war eine klasse Flanke von Nils Petersen. „Wir kamen jetzt besser ins Spiel und in der Folge auch zu mehr Chancen. Vor allem der Einsatz der Spieler stimmte in der zweiten Halbzeit zu 100 Prozent“, lobte Petersen.
Aber auch der TSB Flensburg II wollte noch den Sieg und drückte in der Schlussviertelstunde nochmals. „Leider haben wir das Glück nicht auf unserer Seite gehabt. Aber man kann 1:1 in Nordau spielen, das ist eine tolle Truppe, die sehr attraktiven Fußball spielt“, so das Fazit von Dogan Göndüz nach der Punkteteilung.
SG Nordau spielt am Mittwoch erneut gegen DGF Flensborg
Für die SG Nordau steht am Mittwoch bereits das nächste Nachholspiel auf dem Programm, dass eigentlich schon gespielt wurde. Zu Gast ist ab 19 Uhr DGF Flensborg. „Wir gewinnen das Spiel in der Hinrunde verdient mit 4:1 und bekommen es aberkannt aufgrund eines Fehlers, der nicht von uns zu verantworten war/ist“, ärgert man sich in Lindewitt. „Wir müssen das Ganze nun ausbaden und die Situation annehmen. Wir erwarten ein genauso enges Spiel wie vor ein paar Wochen in Flensburg.“ (msc)