Pflichtranglistenturnier

Synchron-Nachwuchs holt drei Medaillen in Karlsruhe

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2x Gold und 1x Silber für die TSB Nachwuchssynchronschwimmerinnen beim Deutschen Pflichtranglistenturnier 2024 in Karlsruhe.

Karlsruhe – Was für ein gelungener Saisonstart für die TSB Synchronschwimmerinnen. Die lange Reise nach Karlsruhe am vergangenen Wochenende hat sich für die jungen Flensburgerinnen gelohnt. Der SSC Karlsruhe übernahm die Ausrichtung des ersten Kräftemessens der Deutschen Nachwuchs-Synchronschwimmerinnen in der neuen Wettkampfsaison.

Im Gegensatz zu den Deutschen Meisterschaften müssen die Synchronschwimmerinnen beim Pflichtranglistenturnier nur die Pflicht schwimmen und keine Kür. Insgesamt waren 21 Vereine mit über 140 Schwimmerinnen ins Fächerbad gereist. Der TSB Flensburg schickte acht Synchronschwimmerinnen ins Rennen um die Finalplätze und Medaillen. Und die ließen mit ihren Leistungen aufhorchen. Alle acht TSB-Mädels schafften den Einzug in die jeweiligen achtköpfigen Finals der einzelnen Jahrgänge.

Lilia Hübner holt Silber

Die jüngste Altersklasse D (Jg. 2012 bis 2014) mit Anja Zhou, Mali und Lilia Hübner legte am Samstagvormittag vor. Lilia überzeugte mit persönlicher Bestleistung von 59,992 Punkten als zweite im Jahrgang 2012 sicherte sich das Finalticket. Anja Zhou belegte Platz 4 ebenfalls mit persönlicher Bestnote von 56,1703 Punkten. Im jüngsten Jahrgang 2014 schaffte Mali Hübner bei ihrem ersten Start mit 42,228 Punkten als sechste den Einzug ins Finale am Sonntag, wo alle drei ihre Leistungen noch einmal bestätigten.

Am Ende gab es für Lilia die Silbermedaille mit einer Gesamtpunktzahl von 58,165 Punkten. Dies bedeutete gleichzeitig Platz 2 in der Gesamtwertung der Alterskasse D. Anja platzierte sich auf Rang fünf mit 54,797. Zur Bronzemedaille fehlten Anja nur 0,5 Punkte. Mali Hübner belegte Platz sechs im Jahrgang 2014 mit insgesamt 42,732 Punkten.

Das erfolgreiche TSB-Synchro-Team. Foto: Privat

Gold für Mariia Boiko

In der Altersklasse C (Jg. 2009 bis 2011) sicherte sich Mariia Boiko im Jahrgang 2011 souverän die Goldmedaille. Schon im Vorkampf lag sie fünf Punkte vor der Konkurrenz. Mit 63,42 Punkten verbesserte sie auch ihre persönliche Bestleistung. Ihre Vereinskameradin Ohla Hostieva machte es etwas spannender. Mit 61,75 Punkten und fast zwei Punkten Vorsprung zog sie ins Finale ein. Dort passierte ihr ein kleiner Fehler und die Konkurrenz konnte bis auf einen Punkt heran kommen. Mit 60,7886 freute sich Ohla am Ende über Gold. Frida Buck zeigte eine tolle Leistung und sicherte sich im Jahrgang 2010 im Gesamtergebnis Platz 8 mit 54,4625 Punkten.

Im Jahrgang 2009 schafften Maiia Hannam und Lenja Stephanides mit persönlichen Bestnoten den Einzug ins Finale. Platz 5 für Maiia mit insgesamt 59,0239 Punkten und Platz 6 für Lenja mit 57,4239 Punkten. „Wir sind sehr zufrieden mit dem sensationellen Saisonstart. Besser hätte es nicht laufen können. Jetzt heißt es weiter gut an den Technischen Pflichtübungen arbeiten und die neuen Kürchoreografien einstudieren und trainieren. In neun  Wochen geht es zu den Norddeutschen Meisterschaften nach Berlin. Schließlich ist für die Jugendschwimmerinnen das Ziel die Qualifikation zu den Deutschen Altersklassenmeisterschaften in Remscheid“, resümierte das Trainerteam Petra Obermark, Sina Nass und Sandra Carstensen.





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