Auch Silber wurde gewonnen

Synchronschwimmen: TSB-Nachwuchs mit Doppelgold in Berlin

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Die TSB Nachwuchssynchronschwimmerinnen konnten beim Deutschen Pflichtranglistenturnier 2023 in Berlin zwei Gold- und eine Silbermedaille holen.

Berlin – Berlin ist immer eine Reise wert, vor allem wenn es so erfolgreich läuft wie bei den TSB Synchronschwimmerinnen am vergangenem Wochenende. Das Stadtbad Wilmersdorf in Berlin war Austragungsort des Deutschen Pflichtranglistenturniers 2023 im Synchronschwimmen. Der SC Wedding Berlin übernahm die Ausrichtung des ersten Kräftemessens der Deutschen Nachwuchs-Synchronschwimmerinnen in der neuen Wettkampfsaison und zudem die Premiere der neuen Pflichtübungen. Der Weltschwimmverband (WAQ) hat zu Beginn 2023 ein komplett neues Wertungssystem und neue Pflichtübungen und Technische Elemente eingeführt.

Im Gegensatz zu den Deutschen Meisterschaften müssen die Synchronschwimmerinnen beim Pflichtranglistenturnier nur die Pflicht schwimmen und keine Kür. Insgesamt waren 18 Vereine mit über 130 Schwimmerinnen nach Berlin gereist. Der TSB Flensburg schickte in 7 Synchronschwimmerinnen ins Rennen um die Finalplätze und Medaillen. Und die ließen mit ihren Leistungen aufhorchen.

Mariia Boiko an der Spitze

Allen voran die jüngsten TSBerinnen. In der Altersklasse D (Jg. 2011 bis 2013) schafften alle vier Fördenixen den Einzug in das achtköpfige Finale der einzelnen Jahrgänge. Dabei konnte Mariia Boiko sich in der gesamten Altersklasse mit deutlichem Vorsprung an die Spitze setzen. Im Finale sicherte sie sich überlegen im Jahrgang 2011 mit 64,9300 Punkten die Goldmedaille. Ihre Mannschaftskollegin Melanie Vorrat schaffte mit 52,0620 und 53,4760 Punkten jeweils eine persönliche Bestleistung und Platz 8. Im Jahrgang 2012 gab es bei ihrem ersten Start auf nationaler Ebene die Silbermedaille für Lilia Hübner 53,5445 und 52,4598 Punkte). Anja Zhou kam hier auf Rang 5.

In der Altersklasse C (Jg. 2008 bis 2010) holte Olha Hostieva im Jahrgang 2010 die Goldmedaille mit 61,2159 Punkte. Die beiden TSBerinnen Maiia Hannam und Lenja Stephanides verpassten nur knapp den Einzug ins Finale der Besten acht im Jahrgang 2009. Dabei kam Maiia mit neuer Bestleistung von 58,2273 Punkten auf Rang 10 und Lenja erreichte bei ihren vier Pflichtübungen 56,000 Punkte und Platz 13.

„Sehr zufrieden mit dem sensationellen Saisonstart“

„Wir sind sehr zufrieden mit dem sensationellen Saisonstart. Jetzt heißt es weiter gut an den neuen Technischen Pflichtübungen arbeiten und die neuen Kürchoreografien einstudieren und trainieren. In 10 Wochen geht es zu den Norddeutschen Meisterschaften nach Hannover. Schließlich ist für die Jugendschwimmerinnen das Ziel die Qualifikation zu den Deutschen Altersklassenmeisterschaften in Remscheid“, resümierte das Trainerteam Petra Obermark, Sina Nass, Andrea Düben, Sandra Carstensen und Hanne Funke. (pm)






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