"Können mit den Top-Mannschaften mithalten"

TSB Flensburg: Die Mannschaft ist reifer geworden

veröffentlicht am

Mit Gramoz Kurtaj kam ein international erfahrener Ex-Profi im Sommer als Nachfolger von Hoymar Sörensen zum TSB Flensburg. Auch im Kader gab es einen Umbruch, viele junge Talente wurden geholt.

Flensburg – Mit 32 Punkten überwinterte der TSB Flensburg in der ersten Saison von Gramoz Kurtaj auf dem sechsten Tabellenplatz. „Mit der Ausgangssituation, dass der Verein viele Leistungsträger verloren und sich mit vielen neuen, sehr talentierten Spielern verstärkt hat, konnte und musste man erwarten, dass wir nicht mit Mannschaften wie Kilia Kiel oder Todesfelde mithalten können“, ist der Trainer nicht unzufrieden mit den ersten 20 Spielen. 

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6. Platz | 32 Punkte
10 Siege, 3 Remis,
7 Niederlagen
43:30 Tore

Top-Torjäger
Nicholas Holtze

„Nichtsdestotrotz konnten wir in den direkten Duellen mit den Top 5 Teams mithalten und überzeugen,.Nur müssen wir für die Rückrunde zusehen, dass wir wenig Punkte gegen die Teams, die unter uns stehen, liegen lassen.“ Davon blieb seine Mannschaft bisher nicht verschont. So verlor der TSB gegen den FC Dornbreite Lübeck nach Führung komplett den Faden und drei Punkte. Insgesamt machte die Mannschaft zu oft die gleichen Fehler und verspielte trotz Dominanz einen besseren Tabellenplatz.

“Meine Mannschaft ist reifer geworden”

In den verbleibenden Spielen kann Kurtaj auf seinen ganzen Kader zurückgreifen, nur Marc Koschenz ist aktuell nicht Einsatzbereit. „Meine Mannschaft hat sich verbessert und ist erfahrener und reifer geworden. Das werden wir in der Rückrunde zeigen“, freut sich der Trainer schon auf das erste Spiel gegen den Oldenburger SV. „Wir werden in jedes Spiel reingehen, um es zu gewinnen. Wenn eine Mannschaft wieder eine lange Siegesserie starten kann, dann ist es definitiv meine Mannschaft.“

Und so soll es in der Tabelle auch noch eine leichte Korrektur nach oben geben. „Wenn wir am Ende den fünften oder vielleicht vierten Platz holen, dann wird das niemand überraschen, da unsere Gegner wissen, dass wir eine starke Mannschaft sind und sie es schwer haben gegen uns zu spielen.“ Dafür benötigt es aber auch etwas Glück, so Gramoz Kurtaj: „Glück in der Hinsicht, dass meine Spieler verletzungsfrei bleiben und die ein oder andere Mannschaft schlecht in die Rückrunde startet.“ (msc)


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