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Erneut ging es für die Volleyballer vom TSB Flensburg nach Kiel und erneut waren die Erwartungen nicht besonders hoch. Doch diesmal zeigten sich die Regionalliga-Volleyballer deutlich verbessert und kamen mit einem knappen, aber verdienten 3:2-Sieg (25:19; 26:24; 14:25; 16:25; 15:13) gegen den Favoriten TuS Hasseldieksdamm/Mettenhof in den Norden zurück.
Kiel – Coach Gunnar Hansen konnte nur auf einen reduzierten Kader zugreifen, so musste Zuspieler Luc Thomsen „durchhalten“ und machte seine Sache „sehr gut“, so der Coach. Immer wieder gelang es dem Zuspieler, das Spiel in die Breite zu ziehen und erfolgreiche Angriffe vor allem über Taade Sönnichsen und Paul Meyer vorzubereiten. So gingen die ersten beiden Sätze nach Flensburg. Neben einem verbesserten Angriffsaufbau funktionierte auch das Aufschlagsspiel sowie die Blockarbeit ganz hervorragend.
Drei Satzbälle wurden vergeben
„Wir haben in der vergangenen Woche stark am Blockspiel gearbeitet und es freut mich besonders, dass das so schnell Früchte trägt“, so Hansen. Dennoch ließ im Laufe des zweiten Satzes die Dominanz der Flensburger nach. Über 16:12 baute man die Führung auf 24:21 aus. Drei Satzbälle wurden vergeben – der vierte sollte es dann werden. Hocherfreut hatte man einen Punkt sicher – auch in der Gewissheit, dass das „Spiel noch lange nicht durch“ sei, so der nach auskurierter Verletzung wieder auf dem Feld stehende Mannschaftsführer Taade Sönnichsen. „Man hat gesehen, wie wertvoll Taade für uns ist, auch wenn er noch nicht bei 100 Prozent seiner Leistungsfähigkeit ist“, ergänzt Hansen.
Kamil Januszewski wird MVP
So mussten die Flensburger die nachfolgenden beiden Sätze ohne Chance abgeben, immer wieder blieb man im Block des Gegners hängen. Dennoch hatte man die Möglichkeit auf Spielerwechsel und konnte sich auf den Tiebreak gut vorbereiten. Hier spielten die Flensburger wieder …