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Nach vierjähriger Zwangspause hat sich der Budenzauber vom PSV Flensburg am Sonntag als „Förde Cup“ zurückgemeldet. Neuer Titelträger wurde der TSV Nordmark Satrup.
Flensburg – Titelverteidiger Aabenraa BK, der 2020 die letzte Ausgabe des Turnier für sich entscheiden konnte, schied in diesem Jahr bereits in der Vorrunde aus. Ins Halbfinale schafften es stattdessen in der Gruppe A IF Stjernen Flensborg als Gruppensieger und die SG Nordau. In der Gruppe B setzte sich erwartungsgemäß Oberligist TSV Nordmark Satrup durch. Ebenfalls ins Halbfinale zog der TSV Friedrichsberg-Busdorf ein.
Auch Gastgeber PSV Flensburg darf mit der gezeigten Vorstellung zufrieden sein. Gegen Die U23 vom SC Weiche Flensburg 08 hielt man lange mit, verlor erst in den Schlussminuten knapp mit 0:2. Gegen den TSV Hattstedt gelang dem Turnier-Außenseiter aus der Kreisklasse A sogar mit einem 2:2 ein Punktgewinn und landete so in der Schlusstabelle auf Grund der besseren Tordifferenz sogar noch vor dem TSV auf Platz sieben.
Mats Petersen schießt Satrup ins Finale
Spannend ging es im ersten Halbfinale zwischen IF Stjernen und dem TSV Friedrichsberg-Busdorf zu. Hier fiel die Entscheidung erst im Neunmeterschießen zu Gunsten des TSV.
Das zweite Halbfinale gewann der TSV Nordmark Satrup knapp mit 1:0 gegen die SG Nordau nach einem Hammer von Mats Petersen in den Winkel.
Im Endspiel sicherte sich der TSV Nordmark Satrup durch ein 3:2 den großen Wanderpokal gegen Friedrichsberg-Busdorf. Neben dem Pokal durften sich die Satruper über ein Preisgeld von 800 Euro freuen.
Dritter wurde IF Stjernen Flensborg. Nach dem verlorenen Neunmeterschießen im Halbfinale, machten es die Flensburger im Entscheidungsschießen um Platz drei gegen die SG Nordau besser und brachten ihre gute Hallensaison somit erfolgreich zu Ende.
Nitschke, Struck und Gniosdorz ausgezeichnet
So kam auch der beste Spieler des Turniers von IF Stjernen. Kim Nitschke vereinte die meisten Stimmen auf sich. Bester Torwart wurde einmal mehr in dieser Hallensaison Satrups Nummer 1 Ingmar Struck.
Für die meisten Turniertore wurden Kim Nitschke und Take Gniosdorz von der SG Nordau ausgezeichnet. (msc)