Gleich vier spannende Handballspiele erwarten uns am Samstag. Dazu findet das Final Four der Frauen in Henstedt-Ulzburg statt.
In eigener Halle empfangen die „Nordfrauen“ vom TSV Nord Harrislee ab 17 Uhr die HSG Gedern/Nidda. Geschätzte acht Punkte benötigt das Team von „Shorty“ Linde noch bis zum Ziel „Klassenerhalt“. Gegen Nidda, die sich aktuell auf einem Abstiegsplatz befinden, sollen die ersten zwei Punkte für dieses Vorhaben her. Allerdings: Zu Beginn der Saison ging das Hinspiel klar mit 22:14 verloren.
Für den DHK Flensborg werden die Aufgaben nicht einfacher, können nach Samstag aber auch nicht mehr schwerer werden. Sollte das „Wunder Klassenerhalt“ noch gelingen, bräuchte das Team von Jens Häusler dringend einen Sieg. Die Aussichten darauf an diesem Spieltag dürften allerdings sehr gering sein, viel mehr wird es darum gehen, sich achtbar aus der Affäre zu ziehen, denn es geht gegen Spitzenreiter HC Empor Rostock. Durch ein gutes Auftreten könnte das Häusler-Team sogar gestärkt aus dieser Partie hervorgehen.
Bessere Chancen dürfte dagegen das SG Juniorteam haben, sie treffen auf Hannover-Burgwedel, die auf Rang 11 der Tabelle stehen. Auch für sie gilt, wenn die Klasse gehalten werden soll, müssen dringend Punkte aufs Konto.
Diese Sorgen hat der TSV Hürup in der Oberliga HH/SH nicht. Sie stehen aktuell auf dem zweiten Tabellenplatz. Am Samstag kommt es in heimischer Halle zum Kracher gegen den direkten Verfolger THW Kiel II.
Und damit nicht genug: In Henstedt-Ulzburg steht auch noch das HVSH Final Four der Frauen auf dem Programm. Mit dabei sind auch die „Firebirds“ der HSG Jörl-DE Viöl. Die Halbfinalspiele starten am Samstag ab 15.30 Uhr. Das Spiel um Platz 3 gibt es am Sonntag um 13.30 Uhr und das Finale um 16 Uhr.
Die Heimspiele im Überblick:
Samstag, 23.02.2019
17:00 Uhr – TSV Nord Harrislee – HSG Gedern/Nidda (2. Frauen Handball-Bundesliga)
17:00 Uhr – SG Flensburg Handewitt II – Handball Hannover-Burgwedel (3. Bundesliga)
17:00 Uhr – TSV Hürup – THW Kiel II (Oberliga HH/SH)
19:30 Uhr – DHK Flensborg – HC Empor Rostock (3. Bundesliga)
