Angelina Wirges siegt bei den Damen

Ivan Nedelko siegt im Generationen-Duell gegen Leonard von Bismarck

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Der an Nummer 1 gesetzte Ivan Nedelko vom TC Metzingen hat mit Leichtigkeit den 23. Sparda Bank-Cup beim TC Mürwik gewonnen. Im Endspiel traf der 37-jährige gebürtige Russe auf den erst 17-jährigen Hamburger Leonard von Bismarck.

Flensburg – Im Gegensatz zu Nedelko musste der junge Spieler vom Club an der Alster auch in der ersten Runde antreten, setzte sich hier gegen Ex-TuS Collegia Jübek Trainer Sascha Möller mit 6:4 und 6:3 durch. In der zweiten Runde ließ von Bismarck Malte Hansmann vom Uhlenhorster Hockey Club in Hamburg keine Chance und zog mit einem 6:2 und 6:1 ins Achtelfinale ein. Dieses gewann der 17-jährige gegen Roman Rünger vom SC Condor e.V. Hamburg, der nach dem ersten Satz aufgeben musste. Diesen konnte Leo von Bismarck mit 6:0 für sich entscheiden. Auch im Viertelfinale hatte der Hamburger keine Probleme. Hier setzte er sich in beiden Durchgängen mit 6:2 gegen Ferdinand Klösters (STC Oberland) durch. 

Topfavorit setzt sich durch

Gegen den an Nummer 6 gesetzten Serign Samba vom Großflottbeker THGC musste Leonard von Bismarck, selbst an Nummer 9 gesetzt, dann seine ganze Klasse aufbieten. In einem tollen Tennismatch setzte sich von Bismarck mit 1:6, 6:4 und 10:4 durch und zog damit ins Endspiel um den 23. Sparda Bank-Cup ein. Gegen das Kraftpaket und den 20 Jahre älteren Nedelko hatte er dann keine Chance. Der Topfavorit siegte mit 6:2 und 6:2.

Ivan Nedelko und Leonard von Bismarck mit den Schecks. Foto: TNS Sports

Schon in den Runden zuvor hatte Nedelko, der sich über ein Preisgeld von 2.000 Euro freute, keine Probleme. In Runde zwei gegen Rick-Rene Roger Feyser gab er insgesamt nur vier Spiele ab, im Achtelfinale gegen Julius Dekubanowski (Großflettbeker THGC) nur zwei. 
Im Viertelfinale traf der spätere Sieger auf den an Nummer fünf gesetzten Claus Pening vom Tennisclub Garstedt. Mit einem 6:3 und 6:2 ging es für Nedelko ins Halbfinale gegen Damon Kesaris (Großflottbeker THGC). Auch hier setzte er sich souverän mit 6:2 und 6:2 durch. 

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23. Sparda Bank-Cup 2023 (26.07.2023, Endspiele)

Alexander Stage vom FTC kämpft sich ins Achtelfinale

Durchwachsen lief es für die Lokalmatadoren. Am besten lief es noch für Alexander Stage vom Flensburger Tennisclub, der sich zunächst gegen den Kieler Finley Trabing mit 6:3 und 6:0 durchsetzen konnte, gefolgt vom einem 6:2 und 6:0 gegen Lasse Meyer vom TSV Husby. Im Achtelfinale war dann aber auch für Stage Endstation, hier verlor er mit 2:6 und 1:6 gegen Damon Kesaris.

Angelina Wirges kämpft sich zum Sieg gegen 2021-Siegerin Pribylova 

Bei der Damen-Konkurrent kam es zum Traumfinale zwischen der Topgesetzten Angelina Wirges (DTV Hannover) und der an Nummer zwei gesetzten Anastasia Pribylova (Großflottbeker THGC), die 2021 das Turnier gewinnen konnte. Und auch in diesem Jahr sah es zunächst gut aus für Pribylova die den ersten Satz klar mit 6:1 für sich entscheiden konnte. Aber Angelina Wirges kämpfte sich zurück ins Spiel, holte Satz zwei mit 6:3 und zog somit in den umkämpften Match-Tie-Break ein. Diesen konnte Wirges mit 10:8 für sich entscheiden. Auch sie freut sich über 2.000 Euro Preisgeld. Für Pribylova und Herren-Finalist Leo von Bismarck gibt es noch stolze 1.000 Euro.

Kraftvoll zum Turniersieg: Angelina Wirges. Foto: TNS Sports

War es in den vergangenen Jahren brütend heiß beim Sparda Bank-Cup mussten sich die Veranstalter in diesem Jahr durchaus Sorgen machen, blieben aber am Finaltag auch weitestgehend vom Regen verschont. (msc)





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