Loke Sommer holt Bronze bei Deutscher Meisterschaft

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Loke Elias Sommer konnte sein Melderesultat bestätigen und holte sich bei der DM im Mehrkampf U16 die Bronzemedaille. LK Weiche Kollege Tom Detzkeit ging in der Altersklasse U14 an den Start und belegte Platz 21. 

Bei den gut organisierten Deutschen Meisterschaften im Mehrkampf der U16 in Halle/Saale gingen die beiden Flensburger Loke Elias Sommer(M15) und Tom Detzkeit(M14) mit gemischten Gefühlen aus dem Wettkampf. Loke, mit der drittbesten Meldeleistung angereist, erreichte mit 5383 souverän den 3. Platz und nahm die Bronzemedaille mit nach Hause. Damit lag er nur 2 Punkte unter dem Schleswig-Holsteinischen Landesrekord. Mit 5 persönlichen Bestleistungen über 100m (11,90), Weitsprung(5,98m), 80m Hürde (11,09), Hochsprung(1,68m) und 1000m (2:55,33) lieferte er einen super Wettkampf. Lediglich in den Wurfdisziplinen (Kugel 13,77, Diskus 42,13, Speer 47,53) und im Stabhochsprung (3,20m) blieb er etwas unter seinen eigenen Erwartungen.

Die Leichtigkeit fehlte

Durch das Melderesultat war der Kampf um die Medaillen durch die drei Favoriten im Vorwege in der Presse angekündigt, was auf jungen Sportler erhöhten Druck ausübte und den Wettkampf erheblich erschwerte. Die Leichtigkeit, die man in der zweiten Reihe genießen kann, fehlte. Am Ende überwog aber die Freude über die starke Leistung und die Medaille.

Top-Leistung von Tom Detzkeit

Ebenso eine Top-Leistung zeigte Tom Detzkeit in der Altersklasse M14. Vor allem am ersten Tag lief der Wettkampf hervorragend. Nach einem guten Start über 100 m (12,48 s) und Weitsprung (5,38m), lieferte er in den aufeinander folgenden drei Disziplinen gleich drei persönliche Bestleistungen. Mit der Kugel 11,39 m, im Diskuswurf 32,85 m und 2,80 m im Stabhochsprung. Am zweiten Tag lief es nicht mehr so gut. Mit 12,70 s blieb er etwas unter seinem Leistungsvermögen und hatte dann beim Hochsprung Probleme und riss die Einstiegshöhe. Damit war die Chance auf eine Top 8-Platzierung bei der DM weg. Er kämpfte aber weiter und blieb im Speerwurf nur knapp unter seiner Bestleistung (42,02). Über die 1000 m am Ende ging er in 3:25,75 über den Zielstrich und erreichte am Ende den 21. Platz.

„Da geht noch mehr“

Beide Trainer Morten Zern und Jan Dreier zeigten sich beeindruckt vom Kampfgeist ihrer Athleten: „Bei so einer Meisterschaft in 9 Disziplinen gleich neun Mal zu liefern und den eigenen Ansprüchen gerecht zu werden ist gerade für die Nachwuchsathleten alles andere als selbstverständlich. Wir freuen uns auf die kommenden Jahre, da geht noch mehr.“ (jdr)






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