
Gegen den langjährigen Ligarivalen SVE Hamburg mussten die Floorballer vom PSV Flensburg auch im fünften Spiel eine Niederlage einstecken. Die Hamburger gewannen am Ende verdient mit 5:2
Hamburg – Zu Spielbeginn hatte man sich beim PSV viel ausgerechnet. Zurückdenkend an die vorherigen Partien gegen den SVE Hamburg, wie zum Beispiel das letzte Spiel der vergangenen Saison, wähnte man sich in einer leichten Vorteilsrolle.
Dementsprechend motiviert und konzentriert gingen die Grün-Weißen ins Spiel.
Waren die vergangen Spiele gegen den SVE mehr durch eine Angriffsschlacht geprägt, zeigten sich diesmal beide Verteidigungen als unbezwingbar. Auf beiden Seiten gab es Chancen, vielleicht mit einem leichten Plus für den SVE.
Das Toreschießen beginnt
Der zweite Spielabschnitt schien genauso zu beginnen, wie der erste. Doch ein Gewusel hinter dem Tor der Grün-Weißen führte zum ersten Jubel für den SVE Hamburg durch Keno Volkmann. Aufgeweckt durch diesen doch unerwarteten Rückstand versuchten die Flensburgern nun früher zu stören und sich nicht im eigenen Spielaufbau festhalten zu lassen.
Nach weiteren acht Minuten ließ Mario Bumann die Grün-Weißen jubeln. Ein gewonnener Zweikampf, eine Körpertäuschung und der Ball landet im Netz.
Zu mutig und nachlässig spielte der PSV danach weiter. In der Folge zweier unachtsam verlorener Bälle konnten die Eidelstedter den Spielstand auf 3:1 zur Drittelpause hochschrauben.
Schlechter Start in Drittel drei
Unkonzentriertheit und erste Müdigkeitserscheinungen verhagelten den Grün-Weißen auch den Start in den letzten Spielabschnitt, traf Johannes Ventz vom SVE doch zweimal. Man fing sich erst zur Hälfte des Spielabschnitts wieder und rannte nun einem vier Tore Rückstand hinterher.
Ein letztes Aufbäumen und ein Treffer durch Viviane Brethack halfen alles nichts. Am Ende stand ein 2:5 auf der Anzeigetafel.
Nächstes Spiel in Kiel
Der Angriff ist weiterhin die Achillesferse des PSV Flensburg. Gemäß dem Spruch „Wer die Tore vorne nicht schießt, kassiert sie hinten“, arbeitet das Trainerteam an einer Lösung für die nächsten Spiele. Hoffentlich kommen die offensiven Lösungen schnell, denn
bereits kommenden Sonntag steht das Spiel gegen die Baltic Storms II in deren Heimat Kiel an. Anpfiff ist um 17 Uhr. (jsp)
